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Wochenschau 2018-30: Nach der Mondfinsternis

Podcasts und eigene Meldungen

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Transsilvanien im Kino

[amazon_link asins=’B01HZY95JK’ template=’ProductAd’ store=’jaegersnet’ marketplace=’DE’ link_id=’9b28bdc1-9136-11e8-a5d5-75d92a2842cc’]Tatsächlich habe ich es wieder einmal ins Kino geschafft, was bei den “leicht erhöhten” Außentemperaturen eine Willkommene Abwechslung war, auch wenn es “nur” eine Nachmittagsvorstellung mit dem Kleinen war. Gesehen haben wir den dritten Teil der Hotel Transsilvanien Reihe, einem Trickfilmreihe über Graf Dracula, seine Tochter und zahlreiche seiner Freunde. Den ersten Teil  hatte ich bereits vor Jahren ohne große Erwartungshaltung im Streaming gesehen und war äußerst positiv angetan. Teil zwei war ebenfalls gut, wenngleich nun eine deutlich höhere Erwartungshaltung existierte, die der Film nicht gänzlich erfüllen konnte. So reiht sich der dritte Teil nun leider in die übliche deutlich abfallende Kurve von Fortsetzungen ein.

Dem Kleinen (4) hingegen hat der Film, in dem seine derzeitigen Gruselfilm-Favoriten einmal aus Transsilvanien herauskommen und selber Urlaub – auf einem etwas überzeichneten Kreuzfahrtschiff – machen können, gefallen. Die Seereise beginnt am Bermuda Dreieck, das mit stilecht nur mit Gremlins Air erreicht werden kann [und ein Highlight für die ältere Generation, also mich, war, konnte ich die kleinen grünen Monster  aus den 80er Jahren nun doch noch einmal auf der Leinwand zu sehen]. Den Showdown erleben Dracula, seine Familie und alle seine Freunde aus den ersten beiden Teilen anschließend in Atlantis. Auf van Helsing einzugehen, wäre nun allerdings doch zu sehr gespoilert.

Quintessenz: Hotel Transsilvanien Teil 3 war in Ordnung, allerdings weder von der Geschichte, noch der Erzählweise her ein Vergleich zum ersten Teil.

Eigene Meldungen

RollButler 3.13 und 4.x

Dieser Tage habe ich die ersten Zeilen Code für ein Major Release des Würfelsimulators @RollButler (Version 4.x) geschrieben. An einigen Stellen hat sich der @RollButler anders entwickelt, als ursprünglich geplant, sodass Anpassungen nur wenig elegant gelöst werden können. Also muss eine größere Überarbeitung her, die allerdings einige Monate in Anspruch nehmen wird. Die ersten Schritte sind nun immerhin getan.

Für die Version 3 ist allerdings zur Vorbereitung für weitere Implementierungen noch eine Misch-Funktion hinzugefügt worden: shuffle(), mit der eine Liste von Werten durchmischt werden kann. Mit /roll(shuffle(1;2;3;4) [oder kürzer /r shuffle(1..4)] werden die Werte 1 bis 4 in zufälliger Reihenfolge zurückgegeben. Insofern ist die Funktion shuffle() in gewisser Weise die Umkehrfunktion zu sort() …

Ansonsten geht der @RollButler auf seiner Webseite aktuell mit großen Schritten auf seinen 25.000. Wurf und 250. registrierten User zu.

Jaegers.NetCast

Morgen geht die siebte Folge des Abenteuers Blutwalzer live. Das Finale ist nah und vermutlich wird es nur noch zwei Folgen bedürfen, bis die vier Abenteurer Wien (vermutlich) fluchtartig verlassen …

Aus der Statistik konnte ich entnehmen, dass in dieser Woche die 16.000er Marke bezüglich der eindeutigen Downloads gefallen ist. Für einen kleinen Nischenpodcast eine ordentliche Leistung, finde ich.

1W100 Random Blog Encounters

Bevor die RPGaDAY Spamaktion im August startet, schicke ich noch eine Antwort aus Sorbens Katalog der 1W100 Random Blog Encounters ins Rennen. Der @RollButler hat mir die Frage 19 zugelost, die allerdings bereits beantwortet wurde. Demnach ist die nächste unbeantwortete Frage:

Frage 22: Wann hast du zum letzten Mal etwas Neues probiert?

Diese Frage ist sehr unspezifisch. Just im Moment probiere ich eine Schokolade, die ich noch nie gekostet habe, aber das ist mit dieser Fragestellung sicherlich nicht intendiert gewesen.

Dann habe ich im Moment von Larry Niven Ringwelt  als Lektüre in Angriff genommen. Science Fiction ist nicht so mein Genre und – ohne die anstehende Rezension vorwegzunehmen – der Schreib- und Erzählstil aus 1970 sagt mir auch nicht so recht zu. Aber die Idee der Ringwelt (ein künstlich geschaffener, gewaltiger Ring, der um eine Sonne kreist und von den Nachfahren der Erbauer bewohnt wird) hatte mich doch fasziniert, weswegen das Buch auf meinen Lesestapel gelandet war.

Rollenspieltechnisch sieht die Sache noch anders aus. Zwar habe ich zahlreiche neue Systeme erworben (zuletzt beispielsweise der Sprawl auf der FeenCon), aber kaum gespielt. Vermutlich war die Lamentations of the Flame Princess Runde im März diesen Jahres die letzte, bei der ich etwas Neues probiert habe.

Oh, ich habe mir einen Bart wachsen lassen, das hatte ich (abgesehen von wenigen Tagen der Rasierfaulheit) noch nie. Das ist also definitiv etwas Neues und … der bleibt jetzt auch erst mal dran!

Inhalt

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. “aktuellen Schätzungen zufolge wohl rund 60 – 80.000 Spieler und Spielerinnen in Deutschland”

    Darf ich fragen, woher du diese Zahl hast?

      1. Dann wäre noch interessiert, woher Christian diese Zahl hat – sie scheint mir recht hoch. Zumindest, wenn man voraussetzt, dass damit nur P&P-Rollenspieler gemeint sind, nimmt man noch alle LARPer dazu, könnte das eher hinkommen, aber da ist die Schnittmenge (wie auch mit Cosplayern und Reenactern) bei weitem nicht so groß, wie man meint…

        1. Da bin ich ganz bei Dir und mich würde die Zahl auch einmal interessieren.

          Ich versuche es einmal selber abzuschätzen:

          Wenn man einmal die Besucherzahlen der RPC Germany als Basis nimmt, die da mit 30.000 abgeschätzt werden (vgl. Wikipedia, bzw. Games Wirtschaft), dazu hochrechnet, dass längst nicht jeder aktive Rollenspieler zu RPC fährt (ein Faktor 3 ist da meines Erachtens locker realistisch), kommt schon für die Gruppe der Rollenspieler, LARPer und Cosplayer in Summe gerne eine sechsstellige Zahl zustande.

          Andererseits, betrachtet man die Mitgliederzahlen in den Facebook Gruppen (die größte Gruppe ist m.W. Pen&Paper Rollenspiel mit ca. 13.500 Mitgliedern), kalkuliert auch hier wieder eine Dunkelziffer derjenigen, die nicht bei Facebook sind, oder irgendwelchen Gruppen bei Facebook anhängig sind, kommt man sicherlich auch hier bei einer konservativen Schätzung auf ca. 27.000 Rollenspieler (nur Pen&Paper).

          Gegenprobe bei LARP, hier finde ich eine Facebook Gruppe (LARP Flohmarkt) mit sage und schreibe 18.000 Mitgliedern und einer Zuwachsrate von 300 im vergangenen Monat. Natürlich gibt es zwischen diesen beiden Gruppen sicherlich auch Überschneidungen, aber für eine einfache Abschätzung nehme ich auch hier einmal den Faktor 2 (für Nicht-Facebookler und Gruppenverweigerer) an, also 36.000.

          Auf der Basis kann man tatsächlich auf 60.000 (oder wenn man mutig ist: 80.000) Rollenspieler, allerdings inkl. LARPer, kommen.

          Nachtrag zu den Facebook Schätzungen: Laut Facebook waren im September 2017 31 Mio Menschen dort registriert. In Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt 2017 82,7 Mio Menschen verzeichnet. Ca. 11 Mio. sind unter 15 Jahre und damit (eigentlich) nicht auf Facebook aktiv. Weitere 17,5 Mio. sind jenseits 65 und vermutlich auch in weiten Teilen nicht auf Facebook unterwegs. (Quelle: Statistisches Bundesamt, allerdings Zahlen für 2016.) Bleiben also rund 54 Mio. potenzielle Nutzer von denen laut Facebook 31 Mio ein Facebook Konto/Profil haben (= 57%, bzw. Faktor 1,74).

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