John Katzenbach gehört nun schon zu den Standardautoren in meiner Bibliothek und so gelangte auch sein Psychothriller Das Opfer in meine Hände.
Kurz zusammengefasst handelt es sich hier um eine zerbrochene Familie, die durch einen Stalker der Tochter wieder zusammenfindet.
Gemeinsam versuchen sie mit ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten den Stalker loszuwerden und schrecken dabei auch vor rabiaten Methoden nicht zurück. Sicherlich fragt man sich hier, warum hier nicht auf legalem Wege gegen O’Connel vorgegangen wird. Nun, dann wäre es wohl kein Thriller geworden. Dennoch hat zumindest bei mir dieser Gedankengang das Lesevergnügen immer ein wenig betrübt.Gut, O’Connel schreckt vor nichts zurück, so pflastern seinen Weg auch einige Leichen und schwer verletzte Personen, die das Leben von Ashley begleitet haben. Immer enger zieht er seine Kreise und lässt sich weder durch Geld noch Gewalt von seinem Ziel, Ashley, mit der er nur eine Nacht zusammen war, abhalten.
Mein Urteil ist in diesem Fall also eher verhalten. Der Roman ist trotz seines für Katzenbachromane üblichen Umfangs nicht langweilig, aber insgesamt nur mäßig: Das Opfer von John Katzenbach.
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