Der dritte Roman von Paul Cleave, die Toten schweigen nicht, überzeugt auf ganzer Linie. Ein Friedhof voller Leichen könnte ein ebenso passender Titel sein. Der Reihe nach:
Theodor Tate ist ein typischer Hauptdarsteller in einem Paul Cleave Thriller. Vor zwei Jahren hat er durch einen tragischen Unfall mit einem betrunkenen Autofahrer seine Tochter verloren und seine Frau ist seitdem in einer Art Wachkoma gefangen. Seinen Job als Ermittler bei der Polizei hat er aufgegeben und schlägt sich seither als Privatdetektiv durchs Leben.
Als er eines Tages eine Exhumierung beaufsichtigt, tauchen in einem nahe gelegenen See drei Wasserleichen auf. Als dann in dem Sarg auch noch anstelle der Leiche eines Mannes ein Mädchen gefunden wird, nimmt Tate auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Kurz darauf erschießt sich sein Hauptverdächtiger direkt vor seinen Augen. Tate agiert deutlich jenseits der Gesetze indem er Beweismittel auf teilweise illegalem Wege beschafft und den ermittelnden Beamten unterschlägt. So ist es kein Wunder, dass er bald selber in den Fokus der offiziellen Ermittlungen gerät.
Paul Cleave schreibt unglaublich fesselnd und rasant. Das Buch aus der Hand zu legen ist kaum möglich und wer dazu auch keine Angst vor morbidem Humor hat, sollte sich seine Romane unbedingt vornehmen. Aus dieser Sicht eine definitive Leseempfehlung für Die Toten schweigen nicht von Paul Cleave.
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