Cheryl Bradshaw: Die Heimsuchung von Rosecliff Manor

Das Medium Addison Lockhart steht vor ihrem zweiten Fall. Im ersten Band der Reihe musste sie sich noch mit einem Geist in ihrem eigenen, frisch geerbten Herrenhaus befassen. Nun suchen sie eher unfreiwillig die Geister zweier Mädchen heim. Begleitet wird sie auch in diesem Fall wieder von ihrem mittlerweile festen Freund Luke, aber auch die neugierige Nachbarin und mysteriöse Großmutter finden wieder ihre Auftritte im neuen Abenteuer.

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Gwenda Bond: Stranger Things – Suspicious Minds

Der Stranger Things Hype hat eigentlich schon nachgelassen, spätestens mit der dritten Staffel der Mystery Reihe auf Netflix, war auch bei mir Schluss. Dennoch hatte ich mir unter anderem das Buch Suspicious Minds zugelegt, das inhaltlich die Vorgeschichte zur Fernsehserie behandelt. Effektiv begleitet man als Leser den Werdegang von Elfis Eltern, bzw. primär ihrer Mutter, die als Studentin an einem Forschungsprojekt in Hawkins teilnimmt.

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M. R. Forbes: Totentanz

Auch im dritten Band der Nekromant Reihe von M. R. Forbes, Totentanz, kämpft der schwerkranke Conor Night als vermutlich einziger der Todesmagie fähiger Mensch auf der Erde um sein eigenes Überleben. Doch diesmal geht es auch um den Fortbestand der Metamenschheit an und für sich. Viele seiner Wegbegleiter hat er bereits in den ersten beiden Bänden der Romanreihe verloren, doch der dem Tode geweihte Conor gibt nicht auf. Das rare Medikament zu beschaffen, dass ihm das Leben verlängert, wird zunehmend schwieriger und dennoch scheint Mr. Black, aus dessen Bestand sich Conor Night immer wieder heimlich bedient, dies zu tolerieren.

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Jesper Bugge Kold: Wintermänner

Meine Urlaubslektüre für den frühen Sommerurlaub hatte einen eher kühlen Titel: Wintermänner. Jesper Bugge Kold beschreibt hier das Leben zweier Brüder zu den Zeiten des dritten Reichs. Der eine Veteran des ersten Weltkriegs und Direktor einer erfolgreichen Bekleidungsfirma, der andere Dozent der Mathematik an der Universität zu Hamburg. Beide haben keinen unmittelbaren Draht zu den Nazis und beobachten die Geschehnisse mit Skepsis, doch beide geraten in den Strudel der Nationalsozialisten und finden sich alsbald in der schwarzen SS Uniform wieder. Dabei kämpfen sie nicht nur an den Fronten des Reichs, sondern auch mit ihrem Gewissen. Bücher rund um das Dritte Reich gehören nicht gerade in mein Portfolio, doch dieses Buch hatte mich bei Amazon dann irgendwie angesprungen. Verlegt ist das […]

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Linwood Barclay: Weil ich euch liebte

Linwood Barclays Bücher behandle ich immer recht stiefmütterlich, dabei sind sie fesselnd und eine wahre Freude. Dies durfte ich unlängst wieder feststellen, als ich mir aus meinem SUB den 2012 erschienenen Thriller hervorgezogen und verschlungen habe. In vielen seiner Romanen verschwindet eine Person urplötzlich und mysteriös aus dem familiären Umfeld, doch diesmal ist das Verschwinden von Glens Ehefrau definitiv final, als sie auf der Autobahn in einem Verkehrsunfall ums Leben kommt.

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Kirkman und Bonasinga: The Walking Dead – Band 1

Die Erfolgsreihe um die Zombie Epidemie hat mit einer Comic-Reihe begonnen und in der gleichnamigen Fernsehserie “The Walking Dead” wohl ihren Höhepunkt erreicht. Doch auch in Buchform, als Romanreihe hat man sich versucht. Für den ersten Band konnte ich mich erwärmen. In einer Kurzfassung einer Rezension könnte ich schreiben, dass der mit der Fernsehserie vertraute Leser bekommt, was er vermutlich erwartet. Zwar ist die Handlung im Roman bezogen auf die Protagonisten im Vergleich zum filmischen Pendant eine gänzlich andere, bzw. dient als Vorgeschichte zum “Governor” und hätte so auch als Vorlage für die ein oder andere Staffel rund um Rick und seine Leute dienen können.

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Bild: © digitalskennedy / Pixabay.com

Gamer

Ich bin – wie so viele – kein großer Freund von Anthologien, also Geschichtensammlungen, vor allem von unterschiedlichen Autoren. Dies liegt primär daran, dass nur die Kurzgeschichten ihrem Namen entsprechend einfach zu kurz sind. Es kommt selten die Stimmung auf oder wenn man in die Geschichte eingetaucht ist, dann ist das letzte Wort auch schon wieder gelesen. Nur wenigen Autoren gelingt tatsächlich die hohe Kunst der Kurzgeschichte. Und dennoch habe ich mich (mit ein paar Jahren Verzug) an eine Anthologie begeben, die unter anderem von meinem Blogger-Kollegen André Skora herausgegeben wurde: Gamer.

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John Katzenbach: Das Tribunal

Was genau Tommy Hart, einen Jurastudenten kurz vor seinem Abschluss, dazu getrieben hat sich bei der Army zu melden, ist ihm eigentlich nicht klar und lange ist diese Entscheidung nun schon her. Nun sitzt er mit tausenden gleichgesinnten Offizieren im winterlichen Kriegsgefangenenlager der Luftwaffe, Stalag Luft 13. Die tägliche Routine ist eintönig: regelmäßige Zählappelle, aus der kargen Verpflegung durch die Deutschen und den Paketen des Roten Kreuzes eine wie auch immer geartete, abwechslungsreiche Speise generieren und Tunnel graben. Dabei geht es den Alliierten Kriegsgefangenen im Stammlager noch gut, denn die Genfer Konventionen breiten eine schützende Hand über sie aus. Die eintönige Routine wird unterbrochen, als ein schwarzer Offizier der amerikanischen Armee dem Stalag zugeführt wird. Als einziger Afro-Amerikaner sondert sich […]

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