Tim Willocks Das Sakrament klang mir noch in den Ohren und so musste ein mindestens ebenso epochales Werk folgen. Meine Wahl fiel auf die “Fortsetzung” von Ken Folletts Säulen der Erde: Die Tore der Welt von Ken Follett.
Wir sind wieder in Kingsbridge, nur 200 Jahre nach dem Bau der Kathedrale. Auch diesmal liest Joachim Kerzel in unnachamlicher Qualität. Inhaltlich ist auch in diesem Werk die gleiche Mixtur wie bereits bei den Säulen der Erde zum Tragen gekommen: Baumeister, Prior, Adel, Wollmarkt, Steine, Intrige, List, Gewalt, Liebe…
Eine Kathedrale gilt es nicht mehr zu bauen, denn die existiert ja bereits, auch wenn sie nun bereits zu bröckeln beginnt. Vielmehr geht es um die Geschicke mehrerer Geschwisterpaare und der Priorei. Jede Familie hat dabei einen Guten und einen Bösen Teil und untereinander sind sie verlobt, verliebt oder gar verheiratet, was die Handlung nicht minder komplex gestaltet.
Wem also die Säulen der Erde gefallen hat, findet hier ein gleichartiges Werk in typischer Ken Follett Manier. Tiefgründig ist das Werk auch diesmal nicht, doch für stundenlange teilweise sehr fesselnde Unterhaltung absolut geeignet.
Insgesamt durchaus empfehlenswert die 12 CDs zu Die Tore der Welt von Ken Follett.
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