Viel Zeit ist wieder vergangen, seit ich die letzten Buchempfehlungen veröffentlich habe. Dabei hatte das Jahr lesetechnisch gut begonnen und viele meiner Geburtstagsgäste haben sich auf meiner Bücherwunschliste ausgetobt – dafür übrigens noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Besonderen Geschmack habe ich an den Kriminalromanen von Nele Neuhaus gefunden. Die Geschichten rund um das Ermittlerduo Bodenstein und Kirchhoff glänzen durch ihre angenehme Komplexität, fehlende Durchschaubarkeit und gute
Sebastian Fitzek, dessen Psychothriller ich gerne gelesen habe, hat mich doch letztendlich mit seinem letzten Werk,
der Nachtwandler enttäuscht. Sicherlich hat der Stoff Potenzial, doch letztlich wirkt er nur schwach ausgearbeitet und auf die schnelle niedergeschrieben um die Quote von einem Buch pro Jahr aufrecht zu erhalten. Schade eigentlich. Dann doch lieber seltener Romane, die dann aber bitte ausgefeilter.Auch enttäuscht hat mich Arno Strobel (den ich auf dieser Seite sträflicherweise noch nicht vorgestellt habe)
mit seinem aktuellen Werk der Sarg . Wer Fitzek mag, wird auch mit Strobel klar kommen, doch leider hat auch Arno Strobel nachgelassen, sodass ich ihn auch nicht mehr uneingeschränkt empfehlen mag.Ganz anders allerdings eine gänzlich andere Richtung: Marc Elsberg mit seinem Roman BLACKOUT – morgen ist es zu spät. Er hat mich mit seinem Thriller auch ohne Mord, Psychopathen und Totschlag überzeugt und mich eine Notfallliste erstellen lassen. Nach der Lektüre von Marc Elsbergs habe ich gleich einmal eine Liste mit Punkten für den Notfall erstellt und mich auf den Seiten des Innenministeriums nach amtlichen Empfehlungen für den Notfall umgesehen.
Ebenfalls positiv habe ich Greg Iles Romane erlebt. Unter Verschluss , @E.R.O.S. , Infernal und 12 Stunden Angst spielen – anders als die bisher erwähnten Büchern – in den USA. In der Tat sind diese Romane schon älteren Datums und insbesondere @E.R.O.S. kommt hinsichtlich der Beschreibungen des Internets etwas antiquiert daher, hat aber nichts an seiner Spannung dadurch eingebüßt. Von daher kann ich Iles durchaus auch empfehlen.
Gelesen und für gut befunden auch Veit Etzolds Final Cut . Ein etwas düsterer deutscher Thriller mit der ein oder anderen Leiche und einem Bezug zu sozialen Netzwerken.
Etwas an Paul Cleave, wenngleich nicht in Neuseeland, sondern in London hat mich Michael Robotham mit Amnesie erinnert. In dem Fall habe ich mich sogar vertan und direkt den zweiten Band aus der Serie rund um Joe O’Loughlin.
Und als Ausblick? Nach wie vor türmen sich die Bücher in meinem Regal und schon habe ich wieder neue Werke im Visier:
- Paul Cleave: Opferzeit (Erscheint Oktober 2013)
- Arno Strobel: Das Rachespiel (Erscheint Januar 2014 und ja, ich gebe ihm noch eine Chance)
- Robert Harris: Angst
- Veit Etzold: Seelenangst
- John Katzenbach: Der Sumpf
- Michael Robotham: Adrenalin , Todeskampf , Dein Wille geschehe , Todeswunsch und Der Insider (letzterer erscheint im Oktober 2013)
- …
Das reicht dann aber auch wieder für ein paar Wochen.
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