Eigentlich wollte ich ja den Titel “Biotop für Bekloppte” wählen um ein Statement zu diversen Ereignissen dieser Woche (*) zu wählen. Allerdings wäre dies so unspezifisch gewesen in der gegenwärtigen Zeit, dass ich lieber auf etwas Positiveres aus meinem Umfeld referenziere.
Der Wochenrückblick ist auch diesmal wieder eher knapp gehalten, denn besonders aus dem Rollenspielbereich ist wenig Spektakuläres bis zu mir durchgedrungen, allerdings habe ich auch viel Zeit damit verbracht, mich auf kommende Spielrunden vorzubereiten und damit nicht so intensiv auf anderen Seiten und Medien recherchiert.
Meldungen
Die Gelben Zeichen sind zurück
Sorben meldet sich nach einer langen Sommerpause auf seinem Blog zurück und präsentiert nun wieder seinen dienstäglichen Blogwatch, wobei mir seine Wochenzusammenfassung vom 11. September glatt durch die Lappen gegangen ist. Die aktuelle Ausgabe gab es vergangenen Dienstag.
Schön, dass Du wieder da bist, Sorben! Dann kann ich meine Wochenschau ja wieder einstampfen, die ich nach dem Rückzug der wöchentlichen Zusammenfassungen von Sorben habe aufleben lassen und schließlich gibt es ja keinen Platz für ein weiteres Nachrichtenmagazin …
Sollte man ein Spielleiter sein?
Sal hat dieses Video in meine Timeline gespült. Es ist zwar auf englisch, aber befasst sich mit wirklich guten Fragestellungen.
- Als Spielleiter sollte man Spaß an Abenteuern haben, vermutlich die unkritischste Herausforderung.
- Daneben soll man die Spieler dabei unterstützen Spaß zu haben.
- Das bedeutet aber auch, dass man andere gewinnen lassen können muss.
Und an Fertigkeiten braucht der Spielleiter auch das ein oder andere: Man muss Geschichtenerzähler sein, Problemlöser und auch selber gerne Reden sowie Leidenschaft, Offenheit, Hingabe und Lernfähigkeit und -bereitschaft mitbringen.
Im den rund 15 Minuten des Videos von Guy Sclanders ist das sehr gut aufbereitet.
Mehr Schein als Sein?
Den Stress, den sich manche machen, wenn sie eine Hausarbeit im Studium abliefern müssen, kenne ich glücklicherweise nicht. Meine Diplomarbeit seinerzeit war das einzige längere Schriftstück, dass ich produzieren musste. Aber auch da kam das Gefühl auf, dass die Arbeit als Freund der wenigen Worte vielleicht etwas kurz geraten sei. Also schnell noch ein paar Füllwörter eingebaut und den ein oder anderen Trick aus der LaTeX-Kiste herangezogen und den Text so künstlich gestreckt. Das war allerdings gänzlich unnötig, denke ich.
Mit LaTeX arbeitet wohl heute kaum noch jemand, aber immerhin gibt es nun eine nette Lösung für diejenigen, die ihre Arbeit etwas strecken müssen, um auf die vorgegebene Seitenzahl zu kommen, die Schriftart Times Newer Roman. Hier ähnelt nicht nur der Name der Standardschrift Times New Roman, sondern auch das Schriftbild. Letzteres ist allerdings geringfügig breiter als die populäre Serifenschrift, wodurch ein längerer Text scheinbar an Umfang gewinnt, angeblich zwischen 5 und 10 %. Die Schriftart ist kostenfrei und in Gedruckten Werken vermutlich kaum nachzuweisen.
Bei PDF Dokumenten oder gar dem Original wäre ich dann allerdings vorsichtig, da lässt sich die Schriftart dann doch nachvollziehen und ein möglicher Betrug (weil das ist schließlich der Verstoß gegen die Vorgabe, dass die Schriftart Times New Roman zu verwenden ist) fällt dann auf. Und den Inhalt des Dokuments verbessert diese Schriftart übrigens auch nicht.
21st and 23rd of September
Gestern war der 21. September, der Tag für den Song September von Earth, Wind & Fire (was nicht unbedingt mein Lieblingslied ist). “Do you remember 21st night of September …”
Am Sonntag ist dann der 23. September, der Tag für das Musical Little Shop of Horrors (was wiederum definitiv zu meinen Lieblingsfilmen, -musicals und -liedern gehört). “On the 23rd day of the month September, in an early year of a decade not t0o long befor ower own …“
Das wollte ich nur mal so erwähnt haben, falls noch aktuelle Musik- und Filmempfehlungen benötigt werden.
Inhalt
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Vielen Dank für die Erwähnung! Ich hoffe aber nicht, dass mein Comeback mit dem Blogwatch dazu führt, dass du deinen Rückblick einstellst! Ich bin ein großer Freund von verschiedenen Angeboten und deinen Rückblick habe ich immer gern gelesen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Danke für das Feedback. Aktuell stelle ich den Wochenrückblick noch nicht ein, spüre jedoch, dass dies schon arg an den Kräften/Ressourcen zehrt, aber wem sage ich das ;-) Bis zum Jahresende ziehe ich das in jedem Fall noch durch. In 2019 wird sich dann das ein oder andere noch mal ändern, was vielleicht Kapazitäten frei macht.
Auf eine spannende Ko-Existenz ;-)
Ja, so ein Wochenrückblick schlaucht ;) Nun betreibe ich auch einen anderen Blog, weswegen außer den Rückblick erst einmal gar nichts anderes kommt. War vor der Pause ja schon selten genug. Mal sehen, die beiden letzten Beiträge waren nur 300 Wörter stark, während ich vorher immer um 1k hatte, das ist schon angenehmer.