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Wochenpost 2020-49: Dezembernews

Nachdem ich in der vergangenen Woche nur interne Updates geliefert habe, kommt diese Woche doch wieder das ein oder andere externe Thema auf den Tisch.

So gibt es Neuigkeiten zum diesjährigen Winter One Page Contest (OPC), wenig überraschende Meldungen zur CCXP und ein erster Blick auf meine Adventskalender …

Der Winter OPC 2020 ist gestartet

Auch in diesem Jahr veranstaltet Ingo aka Greifenklaue diesmal unterstützt durch André Frenzer wieder den alljährlichen Winter One Page Contest (OPC). Hierbei handelt es sich um einen Autorenwettbewerb für das Rollenspiel. Gesucht werden Beiträge, die jeweils nicht länger als eine DIN A4 Seite sind.

Für den Inhalt der Beiträge sind drei Themengebiete vorgegeben: Im Doppelpack, Im Griff der Seuche sowie Verraten und Verkauft. Jeder Teilnehmer kann entsprechend auch bis zu drei Beiträge einsenden und damit seine Gewinnchancen erhöhen.

Der Wettbewerb läuft bis einschließlich 3. Januar 2021. Für diejenigen, die besonders schnell sind und bis zum 13. Dezember dieses Jahres einen Beitrag abliefern, sind auch diesmal wieder Schnellstarterpreise im Portfolio.

Die detaillierten Teilnahmebedingungen findet ihr auf Andrés sowie Ingos Blog.

CCXP 2021 fällt (auch) aus

Die Comic Con Experience Cologne (CCXP COLOGNE) wird auch in 2021 nicht stattfinden. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung bereits bedingt durch die Covid-19 Schutzmaßnahmen abgesagt. Da sich die Lage auch für 2021 noch ungewiss zeigt, haben die Veranstalter in weiser Voraussicht auch diesen Termin gleich storniert.

Die CCXP war 2019 gestartet und wollte als “Nachfolgerin” der Roleplay Convention (RPC) zu einer der größten Comic Cons in Deutschland avancieren. Der Start der überteuerten und auf vier Tage angesetzten Veranstaltung entwickelte sich allerdings zu einem unübersehbaren Desaster. Auf die 2. CCXP COLOGNE werden wir also noch ein weiteres Jahr warten müssen.

Escape Adventskalender

Exit und Escape Room Spiele haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Der Trend ist immer noch ungebrochen und es ist kaum noch möglich, eine Übersicht über all diese Spiele zu wahren. Das Thema der Knobeleien ist längst auf andere Bereiche übergeschwappt und so auch ins Segment der Adventskalender.

In diesem Jahr habe ich mir gleich zwei dieser Rätselkalender zugelegt. In beiden Fällen handelt es sich um einen Adventskalender in Form eines Buchs mit – natürlich – 24 aufeinander aufbauender Knobeleien.

Flucht aus dem Eis: Der packende Escape-Room-Adventskalender. Das perfekte Geschenk für alle Escape-Spiel-Rätsel-Fans. Mit Seiten zum Auftrennen. Ab 12 Jahren

Die relevanten Seiten im Buch sind an der äußeren Seite miteinander verbunden, sodass diese erst mit einem Messer oder einer Schere geöffnet werden müssen, um das darin enthaltene Rätsel preiszugeben. Welche dieser Doppelseiten man öffnen muss, ergibt sich aus der Lösung des Rätsels vom Vortag.

Der erste Adventskalender unter dem Titel Flucht aus dem Eis verschlägt den Leser in die eisige Welt der Arktis, bzw. auf dem Weg dorthin. Auf einem kleinen Eisbrecher findet man sich in einer dunklen Kammer wieder um muss sich nicht nur den Weg daraus errätseln, sondern auch die Geschehnisse, die dazu geführt haben, dass man auf seinem eigenen Schiff niedergeschlagen und eingesperrt wurde.

Die Rätsel dieses Adventskalenders sind bislang eher einfach. Es gilt dabei wie in regulären Escape Room Spielen mit Stift und Schere das Spielmaterial zu “zerstören” und sich so eine spannende Geschichte zu erarbeiten.

Flucht aus dem Eis  von Katrin Abfalter kommt im Hardcover daher und ist für Rätselfreunde ab 12 Jahren gedacht.

24 DAYS ESCAPE – Der Escape Room Adventskalender: Dracula und das Fest der Verfluchten. SPIEGEL Bestseller: 24 verschlossene Rätselseiten, XXL-Poster mit Spezialeffekt. Das Escape Adventskalenderbuch

Der zweite Escape-Adventskalender Dracula und das Fest der Verfluchten spielt in Transsylvanien. Um ein paar Dokumente zum Kauf einer Immobilie zu besprechen reist der Leser zum Schloss von Graf Dracula. Auch hier findet man sich plötzlich in einer dunklen Kammer wieder und muss sich einen Weg heraus knobeln.

Wie auch bei Flucht aus dem Eis sind hier Doppelseiten miteinander verbunden und durch Symbole gekennzeichnet. Anders als bei dem ersten Adventskalender sind die Doppelseiten allerdings bereits perforiert, sodass das Öffnen auch ohne Klinge möglich ist. Zudem befindet das Symbol (z. B. ein Schlüssel) gleich auf mehreren Doppelseiten. Der Spieler kann sich also teilweise aussuchen, welche Seiten er öffnet (durch welche Tür er als nächstes schreitet).

Um die Übersicht zu wahren ist auch noch ein großes Poster beigefügt, auf dem die gefundenen Symbole markiert werden können, aber auch eine Karte und verschiedene Objekte zu sehen sind, die sicherlich im Verlauf des Abenteuers noch relevant werden.

Dracula und das Fest der Verfluchten  ist von Yoda Zhang, im Softcover und ebenfalls farbig illustriert. Zur Lösung der Rätsel werden hier dreistellige Zahlencodes gesucht, die in einer Lösungstabelle mit einem speziellen Werkzeug nachgeschlagen werden müssen. Bislang waren die Rätsel in diesem Escape Room Adventskalender anspruchsvoller als bei Flucht aus dem Eis, was aber primär an der grafischen und farbigen Aufbereitung lag, die mit meinen Kopfschmerzen nicht kompatibel war.

Kennwörter offline speichern?

Da stöbert man etwas auf den Shopseiten herum und stößt auf einen Artikel, der – aus eigener Erfahrung – sicherlich einen nicht unerheblichen Markt findet, aber ehrlich jetzt? Ein Notizbuch ganz speziell für Passwörter ?

Password Keeper: Organize from A-Z: usernames, passwords & websites

Ich kenne tatsächlich einige Menschen – mehr als mir lieb ist –, die ihre Passwörter in alten, abgenutzten Kalendern oder Notizbüchern aufbewahren. Natürlich in der Schublade direkt unter der Tastatur ihre Computers. Ja, man muss ihnen hoch anrechnen, dass sie immerhin nicht für jedes Konto das selbe Passwort verwenden, aber nochmal: in einem frei zugänglichen Notizbuch? Das ist mindestens so fahrlässig, wie seine PIN auf der EC Karte zu notieren und die Karte dann auf dem Schlüsselbrett neben der Haustüre abzulegen.

Zugegebenermaßen ist das hier angebotene Notizbuch hübsch und handlich. Und wenn man sich die strukturierte Aufmachung im Inneren betrachtet, ist seine Handhabung für jeden – auch für Unbefugte – einfach genial …

Sesam öffne dich , ein alternatives Produkt, weist immerhin schon einmal darauf hin, dass dieses Notizbuch “unbedingt an einem sicheren Ort” aufbewahrt werden sollte und gibt auch noch Anregungen, wie man sich leicht zu merkende Kennwörter erstellt.

Ich habe das sch*** Passwort vergessen  bringt den Nutzerkreis mit einer klaren Ansage im Titel schon auf Kurs. Und in Sachen Sicherheit gibt es auch gleich ein paar Tipps auf einer Innenseite. Unter anderem, dass man das Kennwort nicht vollständig eintragen sollte, sondern nur Gedankenstützen.

Egal wie das Produkt auch heißt … Lasst die Finger davon und setzt euch mit einem vernünftigen, digitalen Kennwortspeicher (siehe KeePass XC, KeePass oder für nicht ganz paranoide Zeitgenossen auch LastPass etc.) auseinander und freundet euch – egal wie nervig das ist – mit einer geeigneten 2-Faktor Authentifizierung an.

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