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Lovecraftesque als Blogspiel

Der Ablauf

Der Startspieler und die oben dargestellte Reihenfolge wurden ausgelost. Damit verfasst der erste Teilnehmer den Anfang der Geschichte entsprechend der vereinbarten Rahmenbedingungen. Hierzu hat er sieben Tage Zeit und sollte sich zugleich auf rund 5.000 Zeichen beschränken.

Nach der Veröffentlichung seines Beitrags auf seinem Blog, geht der Ball an den nächsten Teilnehmer in der Reihe, der ab der Veröffentlichung wiederum sieben Tage Zeit und ca. 5.000 Zeichen zur Verfügung hat um die Geschichte weiter zu entwickeln.

Jeder Erzähler beendet seinen Teil der Geschichte mit einem Hinweis, der im Verlauf der Erzählung eine Bedeutung haben soll und von den folgenden Erzählern aufgegriffen werden sollte.

Außerdem haben die anderen Teilnehmer unmittelbar nach der Fertigstellung des Beitrags ihres Mitspielers die Möglichkeit, diesen durch Kommentare noch mit neuen Fakten (Einwürfen) zu erweitern.

Insgesamt erfolgen im ersten Teil fünf Szenen, in denen die Geschichte aufgebaut wird, bevor im zweiten Teil (spätestens nach der insgesamt achten Szene) die Reise des Zeugen in die Dunkelheit mit der Force Majeure (Katastrophe, Ereignis durch höhere Gewalt) beginnt.

War die Erzählung bislang eher deskriptiv, gewinnt man in der Reise in die Dunkelheit nun auch einen Blick ins Innere des Zeugen. Die Szenen, jetzt als Züge bezeichnet, werden kürzer (ca. 2.500 Zeichen) und intensiver, bis nach 12 bis 16 Zügen das Finale und ein Epilog steht.

Abweichungen zu Lovecraftesque

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Lovecraftesque ist als interaktives Spiel gedacht, bei dem die nicht aktiven Spieler als Beobachter nähere Beschreibungen und Ideen an vielen Stellen in die Erzählung einwerfen können.

Dies ist in unserem Blogspiel so ohne Weiteres nicht möglich. Daher weichen wir an dieser Stelle von den Regeln ab, gestalten das Spiel allerdings dermaßen, dass aufeinanderfolgende Erzähler die Geschichte aus der Sicht anderer Personen fortführen und so auch Konkretisierungen (Bericht aus anderem Blickwinkel) einflechten können. Beschreibt ein Autor die Geschehnisse aus der Sicht des Zeugen, setzt der nächste Teilnehmer die Geschichte (gegebenenfalls inhaltlich und zeitlich überlappend) aus der Sicht einer anderen Person (, die beispielsweise den Zeugen beobachtet) fort.

Das Finale wird dabei ebenfalls eine Herausforderung, denn bei Lovecraftesque ist dies als aktives Spiel (Aktion/Reaktion) zwischen einem Erzähler (dem aktuellen Spieler) und dem als Zeugen fungierenden nächsten Erzähler vorgesehen. Dies wird somit wohl im Rahmen eines Chats, also im Dialog zwischen den beteiligten Autoren erfolgen.

Auf die Spezialkarten werden wir wohl voraussichtlich gänzlich verzichten, es sei denn, die Geschichte entwickelt sich zu geradlinig.

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