Herausforderung und Essbares – #RPGaDAY 2016 und Loot-a-Day Tag 20

Ein neues Spiel zu erlernen ist von unterschiedlicher Komplexität und das Resultat selten nicht weniger unterschiedlich erfüllend. Dementsprechend wird bei #RPGaDAY heute nach dem komplexesten Spiel gefragt, dessen Erlernen sich am meisten gelohnt hat.

Und Greifenklaue fordert heute für den Loot des Tages den Fang des Tages: Essbare Schätze.

#RPGaDAY 2016 Tag 20

Most challenging but rewarding system have you learned?
Das herausforderndste jedoch lohnendste System, dass du erlernt hast? (Welches Spiel hat dir große Mühe zum erlernen bereitet, erfüllt dich aber mit Freude, dass du es getan hast?)

Ob Brett- oder Rollenspiel, ich mag an und für sich eher das komplexe Spiel, doch erfüllend sind diese dann auch nicht immer. Ein Beispiel hierfür ist Arkham Horror aus der Kategorie Brettspiel. Mit zahlreichen Erweiterungen durchaus als komplex zu bezeichnen und herausfordernd. Der Spielspaß bleibt dann jedoch leider zwischen Regelnachschlagen und gescheiterten Spielrunden viel zu häufig auf der Strecke.

Die zahlreichen Civilization Varianten in meiner Spielesammlung sind regeltechnisch auch umfangreich und erfordern schon sehr interessierte Mitspieler. Dementsprechend viel Staub setzen sie an, wenngleich eine Spielrunde, wenn sie dann zustande kommt, sehr lohnenswert ist.

Und im Rollenspielbereich? Zu viele Regelsysteme liegen ungelesen und ungespielt bei mir herum. Teilweise weil ich sie subjektiv als zu komplex einschätze, aber oft ist das nur ein vorgeschobener Grund. Letztlich möchte ich lieber spielen als umfangreiche Regelwerke studieren. Mit DSA und Shadowrun kann ich nicht wirklich warm werden, auch wenn das Setting vielleicht nicht ganz verkehrt ist, doch die Regeldichte ist mir hier etwas zu hoch. Derzeit bevorzuge ich also eher leichtgewichtige und erzählorientierte Rollenspielsysteme, aber die fallen dann wieder nicht in die Kategorie herausfordernd.

Nein, heute bleibe ich eine passende Antwort einfach einmal schuldig.

Wer oder was #RPGaDAY ist, kann in meinen Ankündigungsartikel zum #RPGaDAY 2016 noch einmal nachgelesen werden.

Loot-a-Day Tag 20

Heute sucht Greifenklaue für seinen Loot-a-Day

Essbare Schätze

Das halte ich für sehr gefährlich. Ist der Diebstahl eines solchen Schatzes durch einen hungrigen Einbrecher sogleich Mundraub? Was zählt dabei mehr: Kalorien oder Karat?

Bild: © Wikitelligent / Wikipedia (modifiziert) Lizenz: CC by-sa 3.0
Bild: © Wikitelligent / Wikipedia (modifiziert) Lizenz: CC by-sa 3.0

Hier also meine drei essbaren Werte:

  • Kann man Kois essen? Kaviar isst man, es gilt als Delikatesse und kommt je nach Sorte auf einen wirklich stolzen Preis. Fische, bzw. Fischprodukte scheinen ein hohes Potenzial für die Kategorie essbarer Schätze zu haben. Blickt man zusätzlich noch in eine Dystopie, in der á la Soylent Green eine Überbevölkerung herrscht, Meere gnadenlos überfischt sind und tierische Lebensmittel eine Rarität sind, dann ist vermutlich auch die langweiligste Makrele bald ein Vermögen wert.
  • Blattgold, hauchdünn ausgerollt wird es gerne nicht nur als Dekor von Statuen verwendet, sondern kommt auch für äußerst edle Speisen in Frage. Die mit Blattgold überzogene Geburtstagstorte der Prinzessin Aurelia, die mit purem Gold überzogen war. Natürlich wurde die massive Sahnetorte dann auch Stilecht mit Goldsekt heruntergespült.
  • Und für den ganz noblen Haushalt gibt es am Nachmittag Kaffee. Natürlich nicht irgendwelchen Kaffee, sondern nur Kaffee aus Bohnen, die zuvor bereits durch das Verdauungssystem der Zibetkatze gewandert sind. Der Preis je Kilogramm dieser Bohnen liegt im vierstelligen Bereich und ist vergleichsweise ein Schnäppchen für diesen ganz exquisiten Genuss.

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