Die Blogaktion #RPGaDAY in diesem Jahr wartet mit einer ganzen Reihe an Fragen auf, die konkrete Namen oder Ereignisse als Antwort erwarten. Faktisch werden diese Fragen schwierig zu beantworten sein, vor allem Fragen wie die heutige, bei der es um die beste Spielsitzung der vergangenen 12 Monate geht. Zumindest ich tue mich hier wirklich schwer. Warum? Das erläutere ich gerne in diesem Beitrag.
Außerdem befasse ich mich im Rahmen der Loot-a-Day Aktion mit ein paar Tempelschätzen…
#RPGaDAY 2016 Tag 2
Wie die RPGaDAY-Aktion funktioniert, findet man in einem früheren Beitrag. Daher wende ich mich ohne Umschweife sogleich der Beantwortung der Frage des heutigen Tages zu:
Best game session since August 2015?
Beste Spielsitzung seit August 2015? (in den letzten 12 Monaten)
Die letzten 12 Monate Revue passieren zu lassen fällt mir nicht schwer, jedoch durchaus auch mit einer kleinen Träne im Augenwinkel. Der Grund für den Wehmut ist die Tatsache, dass sich die heimische Rollenspielrunde aufgelöst hat, und das just in dem Moment, in dem es in der Kampagne so richtig losgehen sollte. Interessen verlagern sich und durch solche Veränderungen ergeben sich immer auch neue Optionen.
Doch es geht um positive Spielsitzungen des letzten Jahres. Hier fallen mir diverse ein. Zum einen war da auf der MantiCon eine Cthulhu Runde, die mir deswegen schon gut in Erinnerung geblieben ist, weil mein eigenes, auf dem Reißbrett entworfenes Abenteuer auf Anhieb so funktioniert hat, wie ich es mir erhofft hatte.
Viel Spaß hatte ich an gleicher Stelle bei einem Paranoia Abenteuer, wenngleich ich mit der rigorosen Art des Spielleiters so meine Probleme hatte. Doch rückblickend betrachtet war dies auch genau so, wie es wohl sein musste um die bedrückende Atmosphäre zu schaffen, die der allmächtige Computer, unser aller Freund…
Die Runde auf der FeenCon vor ein paar Wochen war nicht minder großartig. Für Cthulhu wurde vielleicht mal wieder zu viel gelacht, aber – he! – das ist ein RollenSPIEL! Die Spieler mussten in die Rolle von Teenagern schlüpfen, was ihnen trotz der sicherlich über 20 Jahre Altersunterschied zu ihren Charakteren bemerkenswert gut gelungen ist.
Also, ich würde definitiv meinen Mitspielern unrecht tun, wenn ich nun eine dieser oder der anderen nun nicht genannten Runden als “Beste Spielsitzung” herausheben würde. Sie waren alle großartig und ich wünsche mir nach wie vor mehr davon!
Loot-a-Day Tag 2
Das Stichwort für die Beute des Tages von Greifenklaue in seiner Loot-a-Day Blogaktion (siehe hierzu auch meine einführenden Worte von gestern) lautet
Tempelschätze
Nun hatte ich mich gestern mit dem befasst, was meine Spieler hätten finden können (vielleicht haben sie es ja gelesen und sind nun interessiert diese Schätze doch noch zu heben [wovon ich dringend abraten möchte]), nun greife ich für die gleiche Gruppe einmal etwas vor und verrate, was sie im nun anstehenden Abenteuer möglicherweise finden können [wovon ich nicht minder dringend abraten möchte]. Im noch aufzufindenden Tempel befinden sich
- ein mit Smaragden besetzter, güldener Ritualdolch,
- diverse schwere Ketten aus Gold mit einem Amulett, das eine äußerst abstoßende Gestalt zeigt, die zwar menschlich, jedoch mit abstrusen fisch- und froschähnlichen Zügen versehen ist und sicherlich zu heidnischen Zwecken gedient hat – oder gar noch dient,
- eine große Sammlung an Kunstwerken primitiven, exotischen Charakters, vorwiegend mit Meeresmotiven und eher zweifelhaftem Wert.