Heute wird bei #RPGaDAY nach einem besonderen Charakterspiel gefragt? Gibt es einen Moment, in dem ein Spieler etwas getan hat, was mich sehr beeindruckt hat? Ja, gibt es und ich habe Ort, Zeit und die handelnde Person noch äußerst genau vor Augen. Beeindruckend war dabei die für mich völlig überraschende Handlung, die so äußerst stimmig in das Abenteuer passte und mir irgendwie perplex aber zufrieden zurück ließ…
Und im Zusammenhang mit Loot-a-Day geht es heute um wertvolle Schriftstücke und Dokumente.
#RPGaDAY 2016 Tag 4
Zunächst einmal zur globalen #RPGaDAY Aktion:
Most impressive thing another’s character did?
Beeindruckendste Sache, die der Charakter einer anderen Person getan hat? (physische, soziale oder anderweitige Leistung)
RatCon in Unna, wir schreiben das Jahr 2014. In der Stadthalle, droben auf der Empore in einer Ecke an einem Spieltisch gedrängt erfreuen wir uns eines Cthulhu now Abenteuers: Abwärts, um es genau zu nehmen. Es handelt sich dabei um das doch recht bekannte Abenteuer, in dem sich die Charaktere in einem Aufzug eines Hochhauses wiederfinden, alle mit unterschiedlichen Zielen.
Die beeindruckendste Sache war letztlich (und bislang in ihrer Wirkung noch nicht getoppt), als die letzte verbliebene Spielerin, Jessica mit dem unaussprechlichen Nachnamen, die die schwangere Frau spielte, sich kurzerhand ein langes Messer in den Bauch rammte. Mehr zu erzählen ist ohne zu spoilern wirklich nicht möglich, doch wer das Abenteuer kennt, sollte damit etwas anfangen können.
Der Inhalt enthält Informationen, die entscheidende Elemente des Werks verraten können und ist daher standardmäßig ausgeblendet. Der spoilerhafte Inhalt kann hier eingeblendet werden.
Wer oder was #RPGaDAY ist, kann in meinen Ankündigungsartikel zum #RPGaDAY 2016 noch einmal nachgelesen werden.
Loot-a-Day Tag 4
In der zweiten Blogaktion, Loot-a-Day von Greifenklaue anlässlich des aktuellen Karnevals der Rollenspielblogs, finden die Helden bei dem überwundenen Gegner heute
Wertvolles Papier
Bevor ich hier meine drei wertvollen Papiere abliefere, ein paar Punkte, die mir hierzu sonst noch eingefallen sind:
- Ganz offensichtlich: ein wertvolles Papier ist nicht selten auch ein Wertpapier, wenngleich das Wertpapier auch schon mal weniger wert sein kann als das Papier auf dem es gedruckt ist…
- Papier selber war im Mittelalter an sich schon wertvoll. Kannte man bis dahin nur Papyrus und vor allem Pergament, war das neuartige Material (in China wohl schon seit über 1.000 Jahren zuvor bekannt) eine Revolution (wohl auch nicht ganz ohne Gegner: Urkunden und Dokumente auf dem neuartigen Zeug wurden teilweise nicht anerkannt).
- Heutige Geldscheine (Banknoten), also auch vermeintlich wertvolle Papiere, sind gar nicht mehr aus klassischem Papier, sondern aus Baumwollfasern. Spätestens wenn man ein solches Dokument einmal in der Waschmaschine hatte, ist man vermutlich froh drum. [Fragt mich aber nun nicht, was bei Kochwäsche passiert…]
So, nun aber der Loot des Tages:
- eine äußerst gut erhaltene, herausgerissene Seite des Necronomicons. Die Illustration alleine ist allerdings bereits dermaßen verstörend, dass es einen Charakter 1W100 Minuten in einen tranceähnlichen Zustand versetzt, in dem er wirre Worte von sich gibt, bevor er dann in einen tiefen Schlaf fällt und frühestens nach 1W10 Stunden ohne Erinnerung an die letzten Stunden erwacht.
- ein Bündel Anteilsscheine vom Börsengang einer Firma, die irgendetwas mit Äpfeln macht.
- eine handskizzierte, löchrige Karte auf einem dicken, braunen Pergament mit gestrichelten Linien und einem fetten, schwarzen X.
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