Herzlich Willkommen zu unserer zweiten Plaudersendung zum Jahresende.
Diesmal lassen wir das Jahr 2020 ausklingen, das vermutlich für jeden gänzlich anders verlaufen ist, als man es hätte erwarten können.
Wir wollen nicht nur einen Blick auf die Podcast Episoden der vergangenen 12 Monate werfen, sondern uns auch den wesentlichen Fragen des Lebens stellen.
Und da dies alleine ganz schön einseitig wäre, freue ich mich auch diesmal wieder über ein paar Gäste an meinem virtuellen Glühweinstand.
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Ein Reisebericht von Karl Freiherr von Waldeck Im Sommer des Jahres 1882 brach ich von Wien in Richtung Südamerika auf. In Lissabon ging ich dann an Bord der Diamant. Über die Reise quer durch Europa lässt sich doch wenig spektakuläres berichten. Im Rückblick komme ich immer noch ins Grübeln was die Franzosen sich davon erhoffen, sich selbst über Kommunen zu regieren. Ein solches Vorgehen, ohne starke Hand und Führung in die Zukunft zu blicken, kann nur zum scheitern verurteilt sein. Sie brauchen ja nur ihren Blick nach Osten in das deutsche Reich oder nach Österreich-Ungarn zu wenden, zwei Nationen, die es unter Führung eines Kaisers zu beachtlichen Wohlstand und Ruhm gebracht haben. Auch das Bemühen Portugals an der Industrialisierung teilhaben […]
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Tanabhraan ist zurück auf seinem rechtmäßigen Thron in Gorklimsk. Es war ein Leichtes sei Volk mit seiner zurückgewonnenen und erweiterten Weisheit von den schändlichen Taten seines Bruders und Thronräubers zu überzeugen. Hierzu haben auch dessen kleptokratischer Regierungsstil und der Ausverkauf der marsianischen Bodenschätze an Daimos ihr Übriges beigetragen.
Nun, im Palast von Gorklimsk, steht noch der Festakt an, mit dem sich Tanabhraan bei seinen Freunden und Gefährten bedanken möchte.
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Die Expedition durch die Shistomik Berge auf dem Mars kommt gut voran. Zwar hat man nach einem Angriff durch wilde Rugies nicht nur die Hälfte der Lasttiere verloren, sondern damit auch einen Großteil des Proviants und der Ausrüstung, doch noch sind die Abenteurer unter der Führung von Khabrita guten Mutes und nicht ansatzweise gewillt die Suche nach dem Tempel aufzugeben.
Eine große Höhle hat zuletzt ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen und sie wagen einen Abstecher von ihrer südlichen Route um eben dieses Gebilde, von dem auch in den Aufzeichnungen in Karkarham die Rede gewesen sein könnte, zu untersuchen.
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Eine bessere Karte der Shistomik Berge ließ sich in Karkarham kaum auftreiben. Doch wenn die Schlussfolgerungen richtig sind, haben die sechs Abenteurer auf dem Mars nun eine gute Vorstellung davon, wie die Route durch das gewaltige Gebirge verlaufen muss.
700 bis 1000 km sind zu bewältigen, was mit den schwerfälligen, aber robusten Packtieren, den Ruumet-Breehr, sicherlich einen Monat Zeit kosten wird – wenn die rudimentäre Karte und ihr Maßstab einigermaßen stimmen.
Das ungenaue Kartenmaterial stellt nur einen Teil der Unwägbarkeiten dar, Was sich darüber hinaus in der marsianischen Wildnis verbirgt, ist den Reiseberichten zufolge nicht minder bedrohlich.
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Tanabhraan scheint also ein gestürzter Kanalprinz zu sein, der Kanalprinz von Gorklimsk, wenn man die Informationen zusammenträgt, die die Abenteurer auf dem Mars am vergangenen Abend zusammengetragen haben.
Und sein Gedächtnisverlust wurde wohl künstlich herbeigeführt, durch seinen jüngeren Bruder, der nun an seiner statt auf dem Thron sitzt.
Doch wo ist dieser Tempel, in dem dies alles geschehen sein soll? Das Gebiet der Shistomik Berge ist groß, und ohne eine geeignete Karte ist der Versuch diesen zu finden wohl kaum mit Erfolgsaussichten versehen.
Aktuell befinden wir uns in den Katakomben unter Karkarham, in einem alten Archiv, in dem unzählige Schriftstücke und Dokumente aus Jahrhunderten dem Verfall gewidmet sind.
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Karkarham, das sei das Casablanca des Mars, hatte man ihnen gesagt. Tatsächlich entpuppte es sich als geschäftige Kanalstadt, in der nur wenige Menschen zu finden sind und die vier Reisenden von der Erde in der Masse der Marsianer eher untergehen.
Immerhin wurde man sich handelseinig, was die Ausrüstung für eine Expedition in die Shistomik Berge betrifft und auch einen Gelehrten konnte man auftreiben, der geheimnisvoll den Zugang zu einem verborgenen Stadtarchiv offertierte.
Lediglich von Waldeck hat schwer Federn lassen müssen, als er sich heldenhaft einem Ruukie entgegengeworfen hatte, der auf dem Markt eine reiche Marsianerin angefallen hat.
Im Austausch gegen seine gesunde Schreibhand hat er dafür immerhin eine Einladung zu einem Dinner im Palast des Kanalprinzen für sich und seine Begleiter errungen.
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Syrtis Major auf dem Mars sollte nur ein kurzer Zwischenstopp werden, denn die Spur zur Heimat des Marsianers Tanabhraan scheint in die unwirtlichen Shistomik Berge zu führen.
Die vier Abenteurer haben also allen Warnungen zum Trotz eine Passage nach Karkarham gebucht, mit einem Luftschiff, versteht sich, denn auf dem Landwege sind die gewaltigen Berge kaum zu überwinden.
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