Die sechs Reisenden von der Erde sind gut auf dem Mars angekommen und haben sich im besten Hotel von Syrtis Major, dem Royal Garden, einquartiert.
Es ist New Years Eve, Silvester, und das Hotel hat für seine Gäste ein rauschendes Fest organisiert, bei dem die Erdenbewohner es sich nicht nur gut gehen lassen, sondern auch Kontakte mit anderen Reisenden knüpfen.
Lediglich die beiden Marsianer, Tanabhraan und Khabrita, können mit den Gepflogenheiten und Sitten der Menschen wenig anfangen und haben sich nach dem Dinner auf ihre Zimmer zurückgezogen.
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Die Reisegesellschaft um den Marsianer Tanabhraan ist mittlerweile am Raumhafen in Mailand angekommen. Zu ihnen hat sich auf der Reise eine seltsame marsianische Frau gesellt, die behauptet Tanabhraan zu kennen oder zumindest auf der Reise nützlich zu sein.
Wenngleich sie ohne Papiere unterwegs ist, hat Khabrita die fünf Abenteurer dazu gebracht, sie mit an Bord des Ätherschiffes zu nehmen. An Bord werden die Passagiere nun von Stewards zu ihren Kabinen geführt, in denen sie es sich für die kommenden Wochen gemütlich machen können.
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Wien im Jahre 1891.
Dr. Sigmund Freud hatte seinen Freunden von einem ganz besonderen Fall berichtet: Ein Marsianer, der in Wien als Hausdiener bei dem Grafen von Silberstein angestellt, und unter merkwürdigen Umständen auf die Erde gelangt ist, leidet nicht nur unter Amnesie, was seine Zeit auf den Mars angeht, sondern seit wenigen Wochen nun auch unter panischer Angst in Gesellschaft.
Dr. Freud ist ratlos und hat seine vier Freunde um Rat gebeten. Medizinisch scheint alles einwandfrei zu sein mit dem jungen Marsianer, doch was ist mit ihm geschehen?
Die Ursache wird in seiner Heimat, auf dem Mars vermutet. Ergo planen die vier nun Tanabhraan, so der Name des Marsianers, zurück auf den Mars zu begleiten. Graf von Silberstein ist bereit die Kosten zu tragen, so sehr liegt ihm an seinem liebgewonnenen Hausdiener. Nun wollen die angehenden Abenteurer sich in Wien noch näher über ihr Reiseziel erkunden.
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Draußen, im Schein der Gaslaternen, flanieren die edlen Damen in langen Kleidern und im Arm eines stolzen, hohen Herrn durch die Altstadt. Das geschäftige Treiben des Tages ist verklungen und während die arbeitende Bevölkerung daheim hockt, genießen die wohlhabenden den Weg ins Theater oder die Oper an der angenehmen Luft an diesem lauen Herbstabend des Jahres 1891.
Die Hufe der Pferde eines Fiakers schlagen vernehmlich auf das Kopfsteinpflaster Wiens. Drinnen, in der Kutsche, sitzen vier Herren, die an ihren Heimstätten an den verschiedensten Orten der Stadt abgeholt wurden.
Sie sind auf dem Weg eine private Einladung wahrzunehmen, die ihnen ein befreundeter Arzt hat zukommen lassen. Dr. Freud, so der Name des renommierten Nerven-Arztes, hat erst vor kurzem seine Praxis in Wien eröffnet. Und bei seinem letzten Besuch im Club, erzählte er von einem ungewöhnlichen Fall, bei dem er gerne die Meinung seiner geschätzten Kollegen und Freunde hören würde.
Nun überquert das Gespann den Donaukanal und biegt nach wenigen hundert Metern in die Berggasse ein. Links und rechts ragen fünfstöckige Wohnhäuser empor und vor dem Haus mit der Nummer 19 und dem breiten Erker hält der Fiaker an.
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