
Bild: © Sebastian Ganso / Pixabay
Auch das Cthulhu NOW Abenteuer “Form 6” habe ich natürlich nach der ersten Idee und in den Phasen der Niederschrift mehrfach in Testrunden geleitet. Am 2. April 2021 befand ich das Werk dann soweit für gut, dass ich das Abenteuer mit Kartenskizze bei Pegasus eingereicht habe. Dabei hat Form 6 einen mehrjährigen Entwicklungsweg hinter sich, was eigentlich überhaupt nicht nötig gewesen wäre, denn von der ersten Testrunde auf der FeenCon 2018 zum fertigen Manuskript, hat sich nichts Wesentliches geändert. Dieser Beitrag richtet sich – wie auch schon mein Beitrag zu Tangaroa – somit auch primär an Spielleiter und ist nicht spoilerfrei. Wer also das Cthulhu Now Abenteuer in der Halbwüste Arizonas noch als Spieler erleben möchte, der sei nun gut […]
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Der Sturmangriff auf Épernay war nicht so erfolgreich, wie es sich die Oberste Heeresleitung vorgestellt hatte. Zwar konnte das Gelände östlich der Marne, und damit auch das Château d’Épernay, von den deutschen Soldaten eingenommen werden.
Die entscheidende Brücke, die den Zugang zur Stadt – und viel wichtiger, den Weg nach Paris – hätte sicherstellen können, wurde von den britischen Truppen bei ihrem Rückzug hingegen gesprengt.
Nun hocken die fünf Soldaten im ehemaligen britischen Lazarett, den Château und könnten eigentlich froh darüber sein, dass sie nicht nur einen gut gefüllten Weinkeller erobert haben, sondern auch noch komfortabel eingerichtete Schlafzimmer.
Doch dann waren da diese Geräusche hinter der Wandverkleidung …
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Es ist das Jahr 1918. Der große Krieg wütet nach wie vor in Europa. Jüngst hat sich immerhin die Lage an der Ostfront deutlich verbessert, da man hier mit Russland, dem Königreich Rumänien
und auch der Ukraine einen Friedens erzwingen konnte. Dies sollte die Lage an der Westfront deutlich verbessern, da nun freigewordene Kräfte nach Frankreich verlagert werden konnten. Gerade rechtzeitig, denn zu den französischen und britischen Streitkräften gesellen sich nun auch vermehrt Amerikaner.
Der neue Chef der Heeresleitung, General Erich Ludendorff, will nun mit einer neuen Strategie den Sieg über Frankreich erzwingen. Der jahrelange zermürbende Stellungskrieg bei dem beide Seiten keinen Raum gewinnen konnten, soll durch die Frühjahrsoffensiven beendet werden. Operation Michael konnte bereits einige Erfolge bringen, wenngleich auf beiden Seiten jeweils mehr als 200.000 Tote zu beklagen waren.
Nun, Ende Mai 1918, stehen die kaiserlichen Truppen kurz vor der Marne und bis Paris sind es keine 100 km mehr.
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Einst trafen sich vier junge Männer im roten Ochsen zu Heidelberg. Alle vier ware aufstrebende Studenten, und obgleich jeder sein Glück in einer anderen Disziplin suchte, fanden sie zusammen und wurden gute Freunde.
Doch damit nicht genug, denn noch bevor sie ihren Abschluss machen durften, galt es bereits ein denkwürdiges Abenteuer zu bestehen.
In dieser Episode spielen wir diesmal nicht, sondern blicken noch einmal auf nicht ein, sondern gleich vier Abenteuer zurück. Wir, das sind Lars, Matthias, Jens, Tomasz, Ralf und Michael.
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Der Mann aus dem Vatikan ist eingetroffen. Dies gibt den vier Freunden die Möglichkeit einige ihrer Fragen zu den Ungereimtheiten vor Ort mit ihm zu erörtern.
Dass sich nun auch Salvarezzi Sorgen macht, wirkt dabei allerdings nicht beruhigend, aber immerhin nimmt er den Ball auf.
Gemeinsam machen sich die Freunde wieder auf den Weg zur Klinik, um sich vor Ort unter anderem die baufällige Kapelle genauer anzusehen.
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Die Lage spitzt sich zu. Nicht nur, dass Dr. Schlegel die Freundlichkeit vermissen lässt, die er sonst den vier Freunden entgegen gebracht hat, jetzt ist er auch noch davon überzeugt, dass die baldige Rückführung von Clara der richtige Weg ist, um sie zu heilen.
Ein Besuch beim örtlichen Pfarrer brachte einige Erkenntnisse zur kleinen Kapelle auf dem Gelände der Klinik zutage. Doch viel weitergebracht hat dies die Freunde auch nicht.
Dafür scheinen ihre Zimmer in der Pension durchsucht worden zu sein, und die olfaktorischen Indizien deuten auf alte Bekannte hin, denen sie eigentlich nicht wieder begegnen wollten.
SIE sind also da und wenn die vier jungen Männer dachten, sie könnten hier unerkannt bleiben, so haben sie sich wohl getäuscht.
Und noch ein alter Bekannter ist in der Pension erschienen, ein Mann in einer schwarzen Soutane und einem breiten schwarzen Hut.
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Die nächtliche Untersuchung des St. Michaelis Stifts hatte nicht dazu beigetragen mehr Licht in die Angelegenheiten zu bringen. Eher im Gegenteil, haben die Funde nur noch mehr Fragen und Sorgen aufgeworfen.
Das Gespräch, das Otto Tags darauf mit Dr. Gorath geführt hatte, verlief auch eher bedenklich.
Die vier Freunde stecken also wieder einmal mitten drin in Geschehnissen, die sie nicht durchdringen und die nichts Gutes verheißen.
er ist Freund – und wer ist Feind? Und was haben die Medikamente der Schreiber und Winkler Chemie KG sowie die verfallene Kapelle auf dem Gelände der Klinik mit dem Fall zu tun?
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Während der Nacht haben die vier Freunde sich in das St. Michaelis Stift eingeschlichen. Wie von Wilhelm schon berichtet, erleben sie eine gespenstische Stille. Alle Patienten scheinen tief und fest zu schlafen, sogar die Nachtschwester ist im Land der Träume versunken.
Der erste Weg führte in den weitläufigen Keller des Sanatoriums. Hinter der großen Heizungsanlage entdeckten sie unvermittelt eine Leiche. In der benachbarten Pathologie gab es eine weitere Leiche: Hans Peter und damit weitere Gewissheit.
Beiden Toten gemein war der Eindruck einer gewissen Leichtigkeit, die sich auch der Arzt unter ihnen nicht erklären konnte. Doch ihrem eigentlichen Ansinnen sind die vier im Keller des Anwesens nicht näher gekommen. Und so nutzten sie noch die Gelegenheit auch in das Zimmer des Professors vorzudringen.
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