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1W100 Random Blog Encounters: noch mehr Fragen, noch mehr Antworten

Die spannenderen Fragen

Frage 87: Wie sollte ein Blog sein? Wie ein Artikel? Lang, kurz?

Auf so kurze Fragen kann ich eigentlich nicht kurz antworten. Hier müsste ich auch wie ein Jurist mit “das kommt darauf an” antworten.

Zäumen wir das Pferd von hinten auf, denn hinsichtlich der Beitragslänge habe ich eine durchaus gute Vorstellung. Gefühlt sollte ein Beitrag zwischen einer und zwei DIN A4 Seiten lang sein. Diese Angabe ist natürlich wieder relativ und für eine Webseite kaum sinnvoll. Doch wenn ich einen Text in einem der üblichen Textverarbeitungssysteme mit Standardeinstellungen hinsichtlich Schriftgröße, Abstand, etc. verfasse und dieser Text anschließend ca. 1,5 Seiten lang ist, dann ist das perfekt. Umgerechnet sind das etwa 1.000 Wörter, bzw. 6.500 Anschläge (Zeichen + Leerzeichen). Blogbeiträge, bei denen nur drei Zeilen geschrieben wurden, sind mir ein Graus. Längere Beiträge (dieser hier ist definitiv länger) lese ich selten bis zum Ende. Da muss mich das Thema schon mitnehmen, bzw. besonders interessieren.

Wie sollte aber nun ein Blog sein? Zum einen mit Beiträgen entsprechend meiner oben skizzierten Länge, aktuell und fehlerfrei (sowohl technisch, wie auch orthographisch). Wenn er dann auch noch strukturiert ist, sind wir auf dem richtigen Wege. Fehlt nur noch ein interessanter Inhalt, der ansprechend aufbereitet und gut formuliert ist.

Frage 9: Leitest du gerne? Wie leitest du? Kritische Selbstanalyse ?

Ich leite unheimlich gerne, fast schon lieber, als dass ich spiele.

Wie ich leite ist bei aller Selbstkritik schwer zu beantworten. Ein recht gutes Bild habe ich allerdings von meiner Art zu leiten durch die Video, bzw. Tonaufnahmen für den Let’s Play Podcast bekommen. Tatsächlich war ich etwas schockiert, wie sockend mein Redefluss ist und wie viele Begriffe ich ständig wiederhole. In den zwischenzeitlich rund 40 Folgen habe ich (hoffentlich) eine Entwicklung durchgemacht. Immer wieder falle ich zwar in gewohnte Muster zurück, vor allem, wenn der Tag stressig war, aber insgesamt ist es besser geworden.

Ich bin kein guter Sandbox-Spielleiter. Das gebe ich offen und ehrlich zu. Ich habe gerne meine rote Linie und wenn wir uns daran entlang hangeln und ich meine mir in der gedanklichen Planung erstellten Elemente hervorzaubern kann, bin ich in meinem Element und das ganze wird etwas. Aber mit der Zeit habe ich auch gelernt nicht immer “Nein” zu sagen und den Spielern gerne auch einmal eine Idee durchgehen zu lassen. Tatsächlich entspannt das das Spiel ungemein.

Feedback bekommt man als Spielleiter leider viel zu selten, vor allem glaubwürdige und konstruktive Kritik. Die Rückmeldungen, die ich bislang bekommen habe, waren stets positiv mit dem Tenor: Du machst das richtig gut. Dennoch fehlt es mir da an genügend Selbstbewusstsein, um das auch zu glauben …

Also, liebe Mitspieler, liebe Podcast Zuhörer … wie leite ich?

Frage 32: Rollenspielender Blogger oder bloggender Rollenspieler? Wie wichtig ist beides im Vergleich zueinander?

Das steht – auch wenn der aktuell überwiegende Teil meiner Beiträge das Thema Rollenspiel betreffen – völlig separat nebeneinander. Allerdings frisst das Rollenspiel Hobby so viel Zeit, dass ich für andere Beiträge eher selten noch Kapazitäten oder die Muße finde. Dennoch klassifiziere ich mich lieber in die Sektion der rollenspielenden Blogger ein.

 

Das waren die im Block abgearbeiteten acht Fragen für diesen Monat. Damit sind 49 der 100 Fragestellungen aus dem 1W100 Random Blog Encounters Katalog abgearbeitet.

Worum es bei dieser Blogaktion geht, kann man in meinem Startbeitrag zur Aktion gerne noch einmal nachlesen.

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