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Bild: © Rudy and Peter Skitterians (skitterphoto) / Pixabay.com

1W100 Random Blog Encounters: noch mehr Fragen, noch mehr Antworten

Es ist schon wieder ein paar Wochen her, dass ich mit den Fragenkatalog der 1W100 Random Blog Encounters vorgenommen habe und ein Monatskontingent von rund 8 Fragen abgearbeitet habe. Hier und da habe ich einzelne Fragen und zugehörige Antworten in Beiträgen anderer Natur eingebaut. Zuletzt gestern, in der aktuellen Wochenschau. Und richtig, es war nicht Sinn und Zweck der Aktion, dass alle 100 Fragen auch eine Antwort erhalten, aber ich hatte dies dennoch angedroht.

Somit, also damit ich bis zum Jahresende die 100 Fragen abgearbeitet habe, sind hier wieder einmal acht Antworten zu acht Fragen dieser Quest zu finden. Um welche Fragen es sich dabei handelt, lasse ich wie üblich den @RollButler für mich entscheiden. Allerdings ist die Anzahl der bereits beantworteten Fragen so hoch, dass er mittlerweile recht häufig auch Fragen vorschlägt, die ich bereits beantwortet habe. Um hier nicht in theoretisch bis zu unendlichen Würfelorgien zu verfallen, wähle ich bei einer bereits beantworteten Frage die auf diese folgende erste unbeantwortete Frage.

Die Fragen für den heutigen Beitrag tragen die Nummern 71 56 73 36 27 87 9 32. Wer dies überprüfen möchte, kann dem Kontrollink zum @RollButler folgen.

Frage 71 wurde bereits beantwortet. Somit schnappe ich mir nun die nächste:

Frage 72: Rollenspiel ist doch nicht nur fun, oder? Was macht dir wenig bis gar keinen Spaß am Hobby?

Regeldiskussionen und der ewige Disput hinsichtlich des “Besseren” Systems oder des am besten geeigneten Einsteigerrollenspiels. Leute, seht es doch endlich ein, das Schwarze Auge (DSA) ist KEIN einsteigerfreundliches Rollenspielsystem, nur weil ihr es schon seit 20 Jahren spielt …

Frage 56 wurde ebenfalls bereits beantwortet. Auch hier springe ich zur nächsten Frage:

Frage 57: Bildersturm: Sind Illustrationen in einem Regelwerk für dich wichtig?

Ja, definitiv. Zum einen schätze ich die oftmals hochkarätigen Zeichnungen, zum anderen lockern sie für mich das Lesen von ansonsten drögen Regelwerken auf.

Sicher, in einem herkömmlichen Roman benötige ich keine Bilder oder Illustrationen, doch hier ist die Handlung spannend genug. Auf der anderen Seite haben Illustrationen aber auch den Effekt, dass Situationen, Orte oder Figuren mit einem Blick verständlich werden. Und gelegentlich helfen sie mir auch als Textverknüpfung: Wenn ich schnell etwas nachschlagen möchte, erinnere ich mich an das Bild in der Nähe und finde die passende Passage deutlich schneller.

Aus Frage 73 wird 74, ich habe diesmal wirklich kein Glück mit den Zufallszahlen, denn auch Frage 73 hatte ich schon in der Beantwortung.

Frage 74: Rollenspieler können auch Sammler sein. Hast du einen Hang zum Sammeln oder gar zum Hoarding? Würfel, Bücher, Minis etc.?

Ja. Können wir einfach zur nächsten Frage übergehen?

Frage 36 ist bereits abgehakt. Die nächste verfügbare Frage ist die Nummer 38.

Frage 38: Schreibst du Abenteuer mit der Hand oder am PC?

Sowohl als auch. Ich entwickle Texte mittlerweile nur noch am PC. Das war schon einmal anders und auch heute nutze ich gelegentlich den Füllfederhalter um mir Notizen zu machen.

Mindmaps oder Flussdiagramme mache ich auch heute noch gerne von Hand. Hierfür gibt es wirklich gute Tools am PC, aber das Entwickeln des Diagramms geht doch oft schneller und zielgerichteter, wenn kein technischer Schnickschnack dazwischen liegt, bei dem man nebenbei immer wieder versucht auch noch etwas an der Formatierung zu arbeiten und dann wieder abgelenkt ist. Konzeptarbeit geht für mich primär mit klassischem Pen & Paper.

Das gilt übrigens auch für die Vorbereitung auf ein Rollenspiel. Hier nutze ich DIN A5 Ringbücher und schreibe mir alles Wesentliche von Hand auf, auch – oder vor allem – wenn ich ein Kaufabenteuer zum Leiten vorbereite.

Das Bild zur Linken zeigt übrigens ein solches Notizbuch mit meiner sehr eigenen Handschrift (die so nur für mich bestimmt ist). Es sind übrigens die Notizen zum Abenteuer Falsche Freunde, wie ich sie für den Podcast verwendet habe.

Frage 27: Schrödingers Goblin: Wie wichtig ist Immersion für dich?

Immersion ist schon wichtig für mich, doch nicht so sehr, dass ich jeden OT Kommentar gleich als Häresie auffassen würde. In meinen Cthulhu Horror Rollenspielrunden darf durchaus auch gelacht werden, letztlich ist es ein Spiel. Kerzenschein und Special Effects (Musik, Props, etc.) kommen bei mir höchst selten zum Einsatz. Ich bin da wirklich mehr für das reine Kopfkino und mittlerweile spiele ich auch schon lieber online, ohne Videoverbindung, als vor Ort. Hierbei kann man quasi die Augen schließen und hat seine ganz persönliche, richtig tiefgreifende Immersion.

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