Der große, entsetzliche Krieg ist vorbei, doch seine Spuren sind noch lange zu sehen und noch lange zu spüren. Der Versailler Vertrag ist eine Schmach und noch mehr eine gewaltige Bürde für das Land. Doch nachdem jüngst mit Einführung der Rentenmark der galoppierenden Inflation endlich ein Ende gesetzt wurde, wird das Leben in der Weimarer Republik erträglicher, ja, die Wirtschaft und das Leben florieren sogar.
Es beginnt ein Zeitalter, dass als die goldenen 20er Jahre in die Geschichte eingehen wird, wenngleich dies nur nur ein beschönigender Schleier für eine Entwicklung und Ereignisse ist, deren Entsetzen alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen wird.
Doch zunächst befinden wir uns noch am Anfang jener Zeit, in der Fortschritt, Freiheit und Wohlstand das Bild prägen. Es ist Frühsommer im Jahre 1925 und in der deutschen Universitätsstadt Heidelberg treffen wir im “Roten Ochsen” auf vier Studenten, die ihr letztes Jahr an der Uni noch einmal richtig genießen.
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Cast:
Matthias E.
Otto von Horn, Medizinstudent
Tomasz K.
Wilhelm Richter, Literaturstudent
Jens H.
Albert Wolf, Biologiestudent
Lars H.
Fritz Stöckle, Student der Ingenieurswissenschaft
Michael L. Jaegers
Spielleiter
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