Der König besitzt 12 Kugeln aus Gold. Alle sind von identischer Größe und Form, lassen sich also optisch nicht voneinander unterscheiden. Nun hegt der misstrauische König den Verdacht, dass er betrogen wurde und eine dieser Kugeln nicht genauso schwer ist, wie die anderen und vermutlich aus einem anderen Material besteht.
Der äußerst ungeduldige König fordert nun dazu auf die betreffende, falsche Goldkugel zu identifizieren und stellt dabei eine Balkenwaage zur Verfügung. Da der Herrscher allerdings dringend auf Rache aus ist, lässt er nur drei Wiegevorgänge zu, bevor er sich auch denjenigen vorknöpft, der die Kugeln überprüfen soll.
Wie kann man also mit einer Balkenwaage und maximal drei Wiegevorgängen aus den 12 Kugeln diejenige ermitteln, die sich vom Gewicht her von den anderen unterscheidet und zudem noch erkennen, ob diese Kugel leichter oder schwerer als die anderen ist?
Mit 4 3stapeln gehts einfacher.
Ich habe einen Fehler gemacht Klapp eine Methode nicht
3 4er stapel ist die einzige Lösung. mit 4 ern geht’s nicht auf
Zwei 6er Gruppen, eine legen wir bei Seite.
Die anderen 6 teilen wir in zwei dreier Stapel, welche wir nun wiegen.
Fall eins: die Waage ist ausgeglichen und wir folgern daraus, daß in dieser Gruppe alle dasselbe wiegen… Diese Kugeln sind irrelevant.
Schritt zwei:
Wir nehmen nun die sechs verbleibenden Kugeln und teilen sie in 2er Paare. Und wiegen nun zwei gegen zwei
Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten
Erstens die Waage ist im Gleichgewicht,
Dann wiegen wir eine beiden übrig gebliebenden mit einer derer von der wir wissen das sie 10 gleichgesinnte hat, und auf der anderen Seite legen wir 2 von denen wir wissen wie schwer sie sind.
Wenn die Waage im Gleichgewicht ist, ist die Einzelne Übrieg gebliebene jene die gesucht wird.
Fall zwei, die Waage ist im Ungleichgewicht, dann wissen wir das das Objekt von Interesse in einer der beiden Gruppen ist.
Und in dem Fall machen wir mit Schritt zwei weiter!
Dieses Rätsel ist verdammt hart. Hab noch keine Lösungen gefunden :( Aber: die Kugel ist schwerer oder leichter, somit kannst du bei den beiden 6er Grüppchen gar nicht wissen, welcher Haufen nun der richtige bzw. falsche ist! Angenommen, du erwischt die 6er Gruppe ohne Gewichtsunterschied, unterteilst in 2 er Gruppen und stellst nach zwei Messungen fest dass die Kugel im anderen Haufen sein muss, dann ist die Kugel nicht auffindbar. Du bist vom Idealfall ausgegangen und hast diese Möglichkeit ausgeschlossen. Ich denke, dies muss beim Lösen berücksichtigt werden…
Zwei 5er Stapel gehen auch.
Schritt 1
2 Kugeln beiseite legen. Die restlichen 10 in 2 5er stapel aufteilen.
Fall1 -> die waage ist gleich, also ist es eine der zwei beiseite gelegten kugeln. die beiden wiegen und herausfinden welche es ist.
Fall zwei:
eine seite ist schwerer. die 5 übrigen kugeln in 2 2er gruppen aufteilen.
entweder sie sind gleich schwer(die eine beiseite gelegte kugel ist die schwerere) oder
eine seite ist schwerer.
in dem falle einfach die beiden übrig gebliebenen kugeln wiegen. done! :)
Die gesuchte Kugel ist aber schwerer oder leichter (“nicht genauso schwer”)! Somit ist nicht klar, welche der beiden 5er Gruppen nun die Richtige zum Weitermessen ist. Angenommen du erwischt zufällig in der zweiten Messung die Entsprechenden, also zwei 2er Gruppen mit Ungleichgewicht, kannst du nicht endgültig bestimmen, welches die gesuchte Kugel ist, weil die dritte Messung Möglichkeiten offen lassen würde.
Die gesuchte Kugel weicht von der restlichen elf ab, sie ist schwerer oder leichter! Es heisst ja dass “eine dieser Kugeln nicht genauso schwer ist, wie die anderen”. Eine leichtere Kugel ist ebenfalls nicht so schwer wie die anderen ^^. Deshalb ist bei der 5er Methode nicht klar, welche der beiden Seiten überhaupt die Richtige ist! Dein Rechenweg wäre der Idealfall, aber es sind gleichzeitig weitere Möglichkeiten möglich, mach weiter!
ähm… ich wiege 8 Kugeln (2×4)….
sind diese gleich, kommt der dritte 4er Stapel zum Einsatz. So oder so habe ich nach dem ersten Wiegevorgang einen Viererstapel mit der “leichten” Kugel.
2. Wiegen: 2 – 2 –> Daraus den leichteren “Stapel”
3. Wiegen: 1-1 –> Fertig :)
Dieses Vorgehen führt leider nur bedingt zum Ziel, denn in diesem Fall wird vorausgesetzt, dass die gesuchte Kugel leichter ist als die anderen. In der Ausgangsfrage steht darüber allerdings nichts, sondern nur der Hinweis, dass sich eine Kugel vom Gewicht her unterscheidet, also auch schwerer sein könnte.
Ich habe folgenden Lösungsansatz. Habe ich an einer Stelle einen Denkfehler oder ist das auch eine Lösung.
Wiegen 1: (abcd) schwerer (efgh) leichter ijkl(gehören damit zu den gleich schweren)
Wiegen 2 (aijk) (efcd) (bgh) zur Seite
also auf einer Seite 1 behalten und mit den 3 gleichen ersetzen, auf der anderen seite lasse ich aber 2/2
1.) Fall 1 Gleichgewicht, deshalb gesucht Kugel bei bgh
bg kann ich gegen 2 andere wiegen wenn gleich h leichter/ wenn bg nach unten geht war b schwerer wenn bg nach oben geht war g leichter
2. efcd schwerer heißt schwerere Kugel bei cd, c gegen d wiegen wer schwerer ist gesuchte Kugel
3.)aijk schwerer heißt cd umlegen keinen Einfluss sind also gleich schwer gesuchte Kugel bei aef
ae gegen zwei andere wenn gleich gesuchte Kugel f (leichter) wenn ae schwerer a schwerer sonst e leichter.
Der Ansatz ist nicht verkehrt, hat aber – soweit ich das durchdringe – eine Schwäche, denn er setzt voraus, dass die “falsche” Kugel schwerer ist. Die Aufgabenstellung sagt aber nur, dass die Kugel ein anderes Gewicht hat. Ob schwerer oder leichter ist unbekannt.
Eine wie ich finde geniale Lösung für dieses Rätsel geht wie folgt. Anstatt 3 voneinander abhängiger Wiegungen macht man 3 zuvor festgelegte und “rechnet” sich die Lösung aus.
Man nummeriert die Kugeln von 1-12.
In Wiegung 1 (diese hat den Wert “1”) legt man links 2, 4, 10 und 11 – rechts 1, 5, 7 und 8.
In Wiegung 2 (diese hat den Wert “3”) legt man links 3, 4, 6 und 7 – rechts 2, 5, 11 und 12.
In Wiegung 3 (diese hat den Wert “9”) legt man links 5, 8, 9 und 10 – rechts 6, 7, 11 und 12.
Nun rechnet man im Kopf von “0” ausgehend folgendermaßen: Ist die linke Seite schwerer, wird der Wert der Wiegung subtrahiert, ist die rechte Seite schwerer, wird der Wert addiert.
Beispiel: Kugel 8 ist leichter als die anderen. Die erste Wiegung ergibt, dass links schwerer ist, also den Wert -1. Die zweite Wiegung ergibt Gleichgewicht, also den Wert 0. Die dritte Wiegung ergibt, dass rechts schwerer ist, also den Wert +9. Ergebnis: – 1 + 0 + 9 = +8 -> bedeutet Kugel 8 ist leichter als die anderen. Bei einem negativem Ergebnis wäre die entsprechende Kugel schwerer als die anderen.
In der Tat ist diese Lösung pfiffig und gefällt mir. Sie setzt allerdings voraus, dass die Spielregeln das Beschriften der Kugeln „gestattet“.