“Online” zu sein ist der letzte Schrei. Doch Vorsicht – über welchen Online- Dienst Sie sich virtuell vergnügen, verrät mehr über Sie als ein kompletter Psycho-Test.
T-Online
Geizkragen oder Finanzbeamter, jedenfalls gestörtes Verhältnis zum Geld (stellt Wecker auf 2 Uhr morgens, um möglichst billig via Electronic Banking den Kontostand abzufragen). Liebt perverse Sex-Varianten, wie etwa schmutzige Dialoge via Tastatur (“Ich heiße Klaus, und Du?”).
America Online (AOL)
Kann einen Computer nur schwer vom Videorecorder unterscheiden, hält Hamburger für ein Gourmet-Gericht und bevorzugt Gütersloh, den Sitz von AOL-Partner Bertelsmann als Ferienziel. Sex nur im Dunkeln.
Compuserve
Computer-Freak, eventuell Vorliebe für Sex mit einem Pentium-PC. Oft fehlernährt (Pizza, Coke oder Uni-Mensa), beziehungsunfähig (hält Frauen für Zeitverschwendung, da vernünftiger Prozessor fehlt).
Metronet
Nur für Leute mit viel Zeit, die sich ein und dasselbe Lied gerne 50mal anhören oder gerne sehr viel trinken. Meist krankhafte Abneigung gegen Recht und Ordnung (Terrorist? Student?). Fehlen jeglichen Zeitgefühls, benutzt daher Bundespost sowie öffentliche Verkehrsmittel und wartet auch ansonsten gern. Wegen überragender Kenntnisse abartiger Sex-Praktiken schon zu Margarete Schreinemakers eingeladen.
Microsoft Network (MSN)
Reicher Egoist mit rücksichtslosem Machtstreben. Hasst Worte, die “IBM” oder “OS/2” oder “NETSCAPE” enthalten. Vorliebe: Sex mit Abhängigen.
Private Anbieter
Hat völlig den Bezug zur Realität verloren – ernährt sich überwiegend schlecht aus Konserven oder bei MacDreck, surft in einer Sitzung durch 300 Datenbänke und Chats und hält Bill Gates für den Weihnachtsmann (jedes Jahr eine neue Bescherung). Sex: Keinen