Im Hause Pomeroy haben die vier Ermittler nun die Befragung der Zeugen begonnen. Ms. Petty, Mrs. Pomeroy, Dr. Grindelstein und Major Tredwell konnten ihre Aussagen bereits zu Protokoll geben und so die verworrene Vergangenheit rund um die verblichenen Pomeroys – nun ja – immerhin etwas konkretisieren.
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Tag 2 der Ermittlungen im Fall Pomeroy ist angebrochen.Erholt und ausgeruht, gestärkt nach einem ausgiebigen Frühstück in der Pension sind die Ermittler des Scotland Yards sowie der örtliche Vikar nun wieder auf dem Anwesen der Familie Pomeroy eingetroffen.
Zu ihrer Überraschung – und zum Leidwesen des Butlers Crispin – ist die Verlobte des verstorbenen Mr. Pomeroy, Ms. Petty, bereits vor ihnen eingetroffen. Sein Missfallen und sein augenscheinlicher Versuch der jungen Frau den Zutritt zum Haus zu verwehren, sind Crispin deutlich anzumerken.
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In der Sache Pomeroy sind die Ermittler auf eine kuriose Familiengeschichte gestoßen.
Der verstorbene Edward Pomeroy war nicht nur mit Felicitas Pomeroy verheiratet, sondern vorher auch mit ihrer Mutter, Deborah, nachdem ihr Mann und Edwards Freund Ronald Pomeroy in Afrika gestorben war.
Doch was haben diese Umstände mit dem Selbstmord von Edward Pomeroy zu tun? Und was hat die Leiche des Taugenichts Jack Farwell im Zimmer von Edward zu suchen?
Wohin die Detektive auch greifen, die Lage wird stetig verworrener.
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Es herrscht wilder Aktionismus im Hause Pomeroy, doch nun, wo die Schlange wieder in ihrem Käfig steckt, der Vikar sich wieder taumelnd durch die Gegend schleppen kann, versucht der Detective Inspector wieder Ordnung ins Chaos zu bringen.
Bei der Leiche im Anwesen der Pomeroys handelt es sich um einen bekannten Tunichtgut aus Derry Berrymore und nicht um Edward Pomeroy, dessen Leiche hing am Torbogen des Schlossruine.
Nachdem nun die Identität der Opfer hinreichend geklärt wurde, geht es nun um die Untersuchung der Hintergründe. Und eben dort scheint es auch noch einige Überraschungen zu geben.
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In Derry Berrymore haben sich zwei mysteriöse Todesfälle ergeben. Eine Person hat sich am Torbogen einer Burgruine erhängt, die andere liegt in ihrem Schlafzimmer, bewacht von einer Schlange.
Und bei beiden Toten soll es sich um Pomeroy handeln.
Dieser Fall ist zu groß für den örtlichen Police Constable, sodass Spezialisten vom Scotland Yard herbeigerufen wurden, zu denen sich auch der örtliche Vikar gesellt hat.
Bei dem Versuch die Schlange zu beseitigen, kam es zu einem unglücklichen Zwischenfall. Voller Enthusiasmus hatte der Vikar tatkräftig mit angepackt und sich von dem Tier sogleich in die Hand beißen lassen. Glücklicherweise ist ein Arzt zugegen,
doch … nun ja, es sieht nicht gut aus.
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Wir tauchen wieder einmal ab in das Jahr 1885. Wo sollten wir auch sein, in der viktorianischen Zeit, wenn nicht in London höchstpersönlich.
Doch was sich ereignet hat, findet seinen Ursprung nicht in der Metropole, sondern vielmehr weit draußen auf dem Lande. Weit im Südwesten Englands, in der Grafschaft Devon.
In ungeduldiger Erwartung seines bestellten Fachbuchs für seine ornithologischen Studien, streift ein Geistlicher durch Trenton. Es ist der Vikar von Berry Pomeroy, Benjamin Armstrong.
Doch noch ist der Zug mit dem erhofften Paket nicht eingetroffen und der Vikar muss sich noch etwas gedulden. Und so blenden wir noch einmal ein paar Stunden zurück und an einen anderen Ort.
Es ist nicht die Baker Street mit der berühmten Nummer 221b, in der zu sehr früher Stunde ein Bote an die Tür klopft. Es ist Sommer im Königreich, der 1. August, ein Samstag, um genau zu sein. Und bei dem jungen Mann, den ich lapidar als Boten bezeichnet habe, handelt es sich vielmehr um Constable Wilbur Harris.
Er ist im Auftrag des Scotland Yards unterwegs und hat eine eilige Aufforderung zu überbringen. Ein gewagtes Unterfangen zu so früher Stunde und ein Auftrag, um den ihn seine Kollegen alle nicht beneiden.
Als die Türe sich öffnet, steht ihm eine junge Frau gegenüber. Die Schürze deutet auf eine Bedienstete hin, aber das Häubchen, mit dem sie ihre lockigen Haare im Zaum zu halten versucht und das resolute Auftreten, verraten sie als die Krankenschwester Abigail Chase.
Noch bevor Miss Chase nach Harris’ begehren fragen kann, ist aus der Tiefe des Hauses ein lautstarkes und unfreundliches Rufen zu vernehmen. Das kann nur der alternde Cameron Lassiter sein.
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