Die nächtliche Untersuchung des St. Michaelis Stifts hatte nicht dazu beigetragen mehr Licht in die Angelegenheiten zu bringen. Eher im Gegenteil, haben die Funde nur noch mehr Fragen und Sorgen aufgeworfen.
Das Gespräch, das Otto Tags darauf mit Dr. Gorath geführt hatte, verlief auch eher bedenklich.
Die vier Freunde stecken also wieder einmal mitten drin in Geschehnissen, die sie nicht durchdringen und die nichts Gutes verheißen.
er ist Freund – und wer ist Feind? Und was haben die Medikamente der Schreiber und Winkler Chemie KG sowie die verfallene Kapelle auf dem Gelände der Klinik mit dem Fall zu tun?
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Während der Nacht haben die vier Freunde sich in das St. Michaelis Stift eingeschlichen. Wie von Wilhelm schon berichtet, erleben sie eine gespenstische Stille. Alle Patienten scheinen tief und fest zu schlafen, sogar die Nachtschwester ist im Land der Träume versunken.
Der erste Weg führte in den weitläufigen Keller des Sanatoriums. Hinter der großen Heizungsanlage entdeckten sie unvermittelt eine Leiche. In der benachbarten Pathologie gab es eine weitere Leiche: Hans Peter und damit weitere Gewissheit.
Beiden Toten gemein war der Eindruck einer gewissen Leichtigkeit, die sich auch der Arzt unter ihnen nicht erklären konnte. Doch ihrem eigentlichen Ansinnen sind die vier im Keller des Anwesens nicht näher gekommen. Und so nutzten sie noch die Gelegenheit auch in das Zimmer des Professors vorzudringen.
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Was geschieht da im St. Michaelis Stift in Österreich?
Schwester Ingrid bleibt verschwunden und auch ihre Kolleginnen und Mitbewohnerinnen können sich keinen Reim darauf machen.
Dr. Gorath hat derweil die ersten Untersuchungen an Wilhelms Schwester Klara vorgenommen. Seine Diagnose ist noch unsicher, aber seinen Empfehlungen nach, sollte eine Rückführung der Patientin helfen. Der medizinische Leiter des Krankenhauses, Prof. Dr. Schlegel, ist noch nicht überzeugt von dieser Therapie.
Die vier Freunde sind ratlos, haben aber einen vagen und sicher nicht ganz legalen Plan, wie sie weiter vorgehen wollen.
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Auf dem Rückweg von der Stadt haben die vier Freunde Dr. Robert Gorath aufgegabelt. Es handelt sich dabei um den Spezialisten aus dem Vatikan, der sich um die Gesundheit von Wilhelms Cousine bemühen soll. Für eine Visite oder gar Behandlung von Clara ist es allerdings schon zu spät und so vertagt man sich auf den kommenden Tag.
Wilhelm fällt in dieser Nacht in einen tiefen Schlaf, während seine Freunde der baufälligen Kapelle auf dem Gelände des Sanatoriums einen nächtlichen Besuch abstatten. Das Gebäude wirkt wahrlich einsturzgefährdet und mehr als ein paar Vögel und Fledermäuse, die sich hier eingenistet haben, bringen die jungen Männer nicht auf.
Wilhelm, der am sehr frühen Morgen auf dem Rückweg vom Bad an der schlafenden Nachtschwester vorbeischleicht,gelingt es auch nicht an das Präparat zu gelangen, das ihm die unkonzentrierte Schwester Ingrid am Vorabend schmerzhaft verabreicht hat.
Am nächsten Morgen vermisst Wilhelm Schwester Ingrid und seine Freunde entdecken das Logo der Schreiber und Winkler Chemie KG auf der Ampulle, aus der Wilhelm am Vorabend eine Injektion verabreicht wurde …
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Die vier Freunde haben es in den österreichischen Bergen mit der Angst zu tun bekommen. Auslöser war ein Telegramm von Ottos Schwester Ida, die von einem Einbruch in ihre gemeinsame Wohnung in Heidelberg berichtet.
Gestohlen wurde wohl nichts, aber der Gestank, der danach in den Zimmern geherrscht hat, lässt Übles vermuten.
Alarmiert lassen sich die vier von ihrem Pensionswirt mit der Kutsche in die Stadt fahren um dort eiligst ein paar Telegramme zu versenden. An Verwandte, aber auch an Salvarezzi, jenem Abgesandten des Vatikans, den die Freunde bereits während ihrer früheren Abenteuer kennenlernen durften.
Und jetzt … heißt es warten.
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In Österreich, fernab der Zivilisation, verweilt Wilhelm im St. Michaelis Stift und kuriert sich nach seiner Verletzung aus. Seine Freunde sind zu Besuch gekommen und kurz nach ihrer Ankunft hat sich auf dem Gelände der Klinik ein äußerst mysteriöser Todesfall ergeben.
Zugleich gestaltete sich der Besuch Wilhelms bei seiner ebenfalls in der Klinik untergebrachten Cousine Clara als wenig erfolgreich. Die junge Frau ist ein Nervenbündel und voller Panik.
Wieder einmal stecken die vier Freunde in einer rätselhaften Situation – fernab der Heimat.
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Nächste Woche, hatten wir gesagt. Wie es weitergeht, erfahren wir nächste Woche, doch dann … waren es neun Monate. Zwischen der ersten Spielrunde und dieser ist tatsächlich ein Dreivierteljahr vergangen. Von daher seht es uns nach, wenn hier und da der Anschluss nicht ganz passt …
Wilhelm ist nach den Ereignissen in Heidelberg im St. Michaelis Stift, einer kirchlichen Heilanstalt in der traumhaften Ödnis Österreichs, untergekommen. Und just, als er sich noch darüber beklagt, dass seine Kameraden ihn wohl vergessen hätten, kommen Albert, Otto und Fritz zu Besuch.
Sie sollten sich alle etwas bedeckt halten, hatte ihnen Salvarezzi, der geheimnisvolle Mann aus dem Vatikan, noch mitgegeben. Immerhin seien die Hintergründe der ungewöhnlichen Ereignisse, die die vier Freunde in den letzten Monaten durchgemacht haben, noch nicht gänzlich aufgeklärt und es man könne davon ausgehen, dass sie mittlerweile im Fokus der Hintermänner stünden.
Doch dann stoßen sie auf die Leiche von Wilhelms Zimmergenossen Hans-Peter – nur um ihm kurz darauf im Park der Heilanstalt quicklebendig gegenüber zu stehen …
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Wir sind wieder zurück in Heidelberg. Einige Tage sind vergangen, seit den Ereignissen in der Schreiber und Winkler Chemie KG.
Nun hocken in der Nacht der Geistliche Salvarezzi mit den drei Freunden Fritz, Otto und Albert im Pfarrhaus.
Bei geschlossenen Fensterläden, gedämpftem Licht und im Flüsterton lässt sich Salvarezzi noch einmal erklären, was sich am Abend auf dem Firmengelände der Schreiber und Winkler Chemie KG zugetragen hat.
Wir starten heute in das vierte und abschließende Abenteuer unserer Cthulhu Kampagne.
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