Welch eine Katastrophe. Bei der Erkundung des Lagers ist es zu einer katastrophalen Verwechslung gekommen. Aufgeschreckt durch einen plündernden Eisbären schwenkt Warren seine Waffe auf den heraneilenden Richard Tarr und drückt ab.
Lebensgefährlich verletzt geht Tarr auf der Eisscholle, fernab der Zivilisation, neben dem Eisbären zu Boden.
So gut es geht, versorgen die Agenten ihren Kameraden, doch der Auftrag ist noch nicht erfüllt. Es wäre eine Schande, wenn Tarr stirbt und sie nichts vorzuweisen hätten, was die Russen auf der Eisdriftstation getrieben haben.
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SeaFall, das Legacy Spiel von Rob Daviau ist bereits seit geraumer Zeit auf dem Markt und dennoch finde ich nun erst die Zeit ausführlicher auf das Brettspiel einzugehen. Anfang diesen Jahres starteten wir endlich zu Dritt die Kampagne und brachten das Finale am letzten Wochenende, […]
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Immer wieder bebt die Eisscholle, auf der sich die sechs britischen und amerikanischen Agenten aufhalten. Es ist wirklich nur eine Frage der Zeit, bis das gewaltige Objekt aus Schnee und Eis zerbricht.
Doch irgendwer ist da draußen, denn bei dem Versuch eines der Schneemobile in Gang zu setzen, wurde scharf geschossen. Und aus dem Funkgerät in der Forschungsstation konnten die Agenten zwischen Rauschen und atmosphärischen Störungen die russischen Rufe und Schreie einer Frau vernehmen.
Der neue Tag, zumindest der Uhrzeit nach, ist angebrochen. Es wird Zeit sich aufzuraffen und an die Klärung der Lage zu gehen.
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Es ist Nacht auf der Eisscholle und dies bedeutet nicht, dass die Witterung deswegen besser geworden wäre. Immer noch fegt der Schnee dicht über das Eis, die Temperaturen sind unerträglich niedrig und die Agenten des britischen und amerikanischen Geheimdienstes untersuchen tapfer die verlassene Station der Russen.
Eine Leiche wurde bereits gefunden, was die Lage nicht klarer gestaltet, ebenso wie die zerstörte Wohnbaracke, in der auch ausreichend Spuren von Schusswaffengebrauch zu finden war.
Das Labor mit Sicherheitsbereich deutet auf mikrobiologische Forschungen hin und in der vierten Hütte stehen Richard Tarr und Grayson Farraday vor einer Barrikade aus Tischen und Stühlen.
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Die sechs Agenten des britischen und amerikanischen Geheimdienstes sind auf der Eisscholle gelandet. Wie befürchtet sind die Witterungsbedingungen katastrophal, nicht nur die niedrigen Temperaturen, sondern auch das dichte Schneetreiben und die einbrechende Dunkelheit machen es dem Team schwer.
Die Forschungsstation der Russen hatten sie dennoch aufgetan, doch das, was sie dort vorgefunden haben, deutet weder auf einen geordneten, noch ungeordneten Aufbruch hin:
Eine tiefgefrorene Leiche, eine beschädigte Wohnhütte und eindeutige Zeichen von Schusswaffengebrauch.
Als die Agenten die nächste Baracke in Augenschein nehmen wollten, hörten sie metallische Geräusche aus dem Schneetreiben …
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Aus dem Protokoll der Befragung von Brandmeister Felix Melchior Auf die Frage, was ihn dazu veranlasst habe, den Einsatzort unter dem Hexenhof zu verlassen, gab der Befragte folgendes zu Protokoll: Die Situation war für mich nicht mehr tragbar. Ich habe im Verlauf meiner zwanzigjährigen Dienstzeit […]
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Willkommen im wahrscheinlich besten Jahrzehnt aller Zeiten. Das ganze Jahr über scheint die Sonne und mit dem Walkman lauschen wir den Klängen von Depeche Mode, Madonna, Michael Jackson, A-Ha und Phil Collins. Auf den Strandpromenaden laufen wir dazu auf Rollschuhen und tragen Schweißbänder und lange Strümpfe oder Netzshirts.
Wir können uns das leisten, denn daheim vor dem Fernseher halten wir uns täglich fit mit Aerobic oder schauen heimlich Eis am Stiel. Abends, im Kino, sehen wir noch wahre Blockbuster wie Indiana Jones, Zurück in die Zukunft, Rambo und Stirb Langsam.
Bezahlt wird in Deutschland alles mit der D-Mark und von einer EU oder gar einer europaweit einheitlichen Währung reden nur ein paar Phantasten, während wir im Stau vor dem Grenzübergang noch die verbliebenen Münzen des Nachbarlandes zählen.
Es sind die 80er Jahre und die Bundesrepublik liegt in den Händen von Helmut Kohl, die Welt sicher in denen von Ronald Reagan, Margaret Thatcher und wahlweise Juri Wladimirowitsch Andropow, Konstantin Tschernenko und Michail Gorbatschow. Doch es ist längst nicht alles so rosig, denn wir stecken in den Ausläufern des bereits Jahrzehnte andauernden Kalten Krieges. Die Bundesrepublik Deutschland ist geteilt in Ost und West – und so die ganze Welt. Damit diese Grenze sich nicht verschiebt, setzen die Parteien auf Pershing-II und SS 20 Atomraketen.
Dass wir das Jahr 1983 überlebt haben, ist nur einem umsichtigen russischen Offizier zu verdanken. Es sind nur vier Minuten vor zwölf, vier Minuten, die den Kalten vom globalen, atomaren Weltkrieg trennen mit Nuklearsprengstoff, der ausreicht um die Welt mehrfach in Schutt und strahlender Asche zu verwandeln.
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Die Dämmerung bricht bald über Heidelberg ein und in einer Seitenstraße vor der Schreiber & Winkler Chemie KG hocken die vier Freunde und warten auf eine günstige Gelegenheit, um möglichst unerkannt auf das Firmengelände zu gelangen.
So zumindest war der Plan, der angesichts einer rund zwei Meter hohen Mauer und eines gelegentlich patrouillierenden Werkschutzes wohl sicherlich noch etwas ausgearbeitet werden muss.
Was auch immer der hiesige Priester entdeckt hat, es steht im eindeutigen Zusammenhang mit der Chemie Fabrik und den Gastwissenschaftlern …
… und irgendwie auch mit den Schlangenwesen, denen sie bereits in Wien begegnet sind.
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