Vor ein paar Tagen hatte ich ein wenig Stochastik bemüht um die Wahrscheinlichkeiten im Rollenspielsystem Beutelschneider zu ermitteln. Als ich Tags darauf an meinem Schreibtisch saß und auf die Überreste der letzten Heißhungerattacke blickte, stellte ich mir die Frage, ob man das Beutelschneidersystem nicht auch auf Tüten mit Essbarem anwenden könnte. Wie könnte also ein Rollenspielsystem aussehen, bei dem man analog zu Beutelschneider Objekte aus einer Tüte zieht, diese dann interpretiert und anschließend verzehren darf. Material dazu gibt es genug (Gummibärchen, Schokolinsen, etc.).
Abgesehen davon habe ich auch heute wieder in einem Podcast gehört, dass man Gummibärchen nicht als Tokens im Rollenspiel verwenden soll. Aus dieser Not sollte man doch auch eine Tugend machen können. Es folgen also ein paar nicht immer ganz ernst gemeinte, grundsätzliche Überlegungen und Analysen hierzu, die unter anderem auch auf praktischer und – mampf! – kulinarischer Statistik basieren.
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