Paranoia ist eines der Rollenspiel Urgesteine aus den 80er Jahren. Dystopisch, satirisch, beklemmend und erfrischend. Nun, mit den für Crowdfundings fast schon üblichen Verspätungen, ist der Relaunch von Paranoia an die Unterstützer ausgeliefert worden, aber auch regulär erhältlich. Nach der ersten absolvierten Spielrunde auf der RPC erlaube ich mir ein erstes Fazit.
Paranoia spielt in einer nicht näher bestimmten Zukunft. Katastrophen sind über die Menschheit eingebrochen und das, was von den Menschen übrig geblieben ist, lebt im sogenannten Alpha Komplex. Dieses große Gebilde – sicherlich zu einem erheblichen Teil unterirdisch und wahrscheinlich mit einer gewaltigen Kuppel überdacht – schützt die Menschheit vor allen äußeren (und inneren) Gefahren. Da man zudem erkannt hat, dass der Mensch an sich nicht oder zumindest nur höchst selten in der Lage ist nüchterne und weise Entscheidungen zum Wohle der Menschheit zu treffen, hat man die gesamte Steuerung der Anlage und die Verantwortung für den Fortbestand der Menschheit in die virtuellen Hände eines Computers gegeben.
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