Welt Weite Wohnung

Ich werde voraussichtlich die nächsten Tage offline sein. Mein rechter Unterarm schmerzt massiv, wahrscheinlich Sehne entzündet oder ähnliches. Wenn ich immer nur am Krachmacher-PC sitze, dann macht mich das irgendwann echt kaputt. Ab und zu muss ich mal raus aus der Bude. Also verließ ich vor ein paar Tagen die Wohnung, um ein bisschen spazieren zu gehen. Mein Spaziergang führte mich vorbei an der Straßenkreuzung mit der großen Werbetafel. Ich konnte nicht glauben, was auf dieser Werbetafel geschrieben stand:”Herbert Hinze: Hallo! Ich habe jetzt eine Wohnung! Besucht mich doch mal!” Und darunter stand noch:”Kostenloses gibt’s bei Herbert!”

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Welcher Online-Dienst ist der richtige?

“Online” zu sein ist der letzte Schrei. Doch Vorsicht – über welchen Online- Dienst Sie sich virtuell vergnügen, verrät mehr über Sie als ein kompletter Psycho-Test. T-Online Geizkragen oder Finanzbeamter, jedenfalls gestörtes Verhältnis zum Geld (stellt Wecker auf 2 Uhr morgens, um möglichst billig via Electronic Banking den Kontostand abzufragen). Liebt perverse Sex-Varianten, wie etwa schmutzige Dialoge via Tastatur (“Ich heiße Klaus, und Du?”).

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Tagebuch eines AOL Benutzers

Juli – Ich hab gerade versucht, mich mit AOL zu verbinden. Ich habe gehört, es ist der beste online Service. Es gibt sogar eine gratis-CD! Ich hebe sie besser auf, für den Fall, dass ich keine mehr bekomme. Ich kann mich aber nicht verbinden. Ich weiß nicht, was nicht geht. Juli – Der Typ beim Tech Support sagt, mein Computer braucht ein Modem. Ich sehe nicht ein wozu. Der Kerl will mich verarschen. Wie blöd glaubt der dass ich bin? Juli – Also gut, ich hab mir so’n Modem gekauft. Ich komm aber nicht drauf, wo’s reingehört. Es passt weder in den Bildschirm noch in den Drucker. Juli – Ok, Modem steckt drin. Der 9jährige von nebenan hat’s gemacht. Aber’s […]

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Die Geschichte der DFÜ

DFÜ, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müsste doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher […]

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