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Eigene Meldungen

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@RollButler Entwicklungstagebuch

Bei der Analyse der fehlerhaften Würfelinstruktionen wurde festgestellt, dass einige User versuchen eine Multiplikation mit “x” anstelle von “*” vorzunehmen, vermutlich vorrangig aus dem englischsprachigen Raum. Dementsprechend wurde ein Update implementiert, dass diesem Fehler etwas gutmütiger entgegenkommt. Der x-Operator wird in der @RollButler-Syntax üblicherweise dazu verwendet um eine Liste zu erzeugen, z.B. 3xW6 liefert nicht die Augensumme von drei Würfelwürfen, sondern deren Einzelergebnisse. Auch in einer Listendefinition, z.B. (3×1;2×2;1) wird die Anweisung in die Liste (3;3;3;2;2;1) expandiert.

Wenn der @RollButler nun erkennt, dass es sich bei einem “x” wohl nicht um einen Listen-Operator handelt, interpretiert er das “x” nun wie den Multiplikationsoperator. Dennoch wird dringend empfohlen, immer den Stern “*” bei einer Multiplikation zu verwenden.

Außerdem wurde ein Bug identifiziert, bei dem sich der @RollButler auf seiner Webseite ein wenig verschluckt hat. Betroffen war nur eine Würfelgruppe durch eine eher leere Würfelanweisung. Auch dieser Bug wurde kurzerhand beseitigt.

Erfolge

Was war der erfolgreichste Beitrag des vergangenen Monats? Von den im Juli produzierten Beiträgen hat es eine Wochenschau auf “Platz 1” gebracht, nämlich die, die ich unter der Überschrift “Was soll ich leiten?“, der anstehenden Challenge für den Winter publiziert hatte. An zweiter Stelle kam dann der Post zur Cthulhu Podcast Episode 07.06.

1W100 Random Blog Encounters

Auch wenn nun schon mehr Fragen beantwortet wurden, als für eine Woche gut ist, schiebe ich noch eine weitere Antwort im Zusammenhang mit den 1W100 Random Blog Encounters nach. Der @RollButler hat mit die Frage 60 zugeschanzt, die natürlich bereits in einem früheren Beitrag beantwortet worden ist. Die nächste unbeantwortete Frage ist

Frage 66: Hardcore oder Softcore: Wie fließen die EP in deinem Spiel oder spielst du stufenlose Systeme?

Mit dieser Frage wird ein Finger in eine böse Wunde gelegt, bzw. eine meiner Schwächen berührt, denn nichts vergesse ich so häufig, wie die Vergabe von EP, XP, etc. für meine Spieler. Das mag aber auch daran liegen, dass ich vornehmlich Cthulhu spiele, wo es keine Erfahrungspunkte in dem Sinne gibt. Hier verlasse ich mich darauf, dass die Spieler daran denken ihre Haken zu machen, wenn sie eine Probe erfolgreich absolviert haben und dann bei nächster Gelegenheit – also wenn ich mal wieder daran denke – eine Steigerung dieser Fertigkeit vornehmen können.

Auch wenn ich eine EP-Demenz habe, gefällt mir eben jenes System, also das Steigern nach (erfolgreicher) Anwendung recht gut. Es passt wesentlich besser in die Rahmengeschichte, wenn ein Charakter durch Anwendung einer Sache in dieser besser wird. Dass er – wie bei Cthulhu – allerdings nur dann belohnt wird, wenn die Anwendung erfolgreich war, ist vielleicht nicht ganz ideal. Doch wenn wir einen Grad an Realismus erreich wollen, müsste es ja auch eine Herabstufung geben, wenn Fertigkeiten eine Zeit lang nicht genutzt wurden. (Meine persönlichen Fertigkeiten Fremdsprache (Latein) und Fremdsprache (Französisch) sind zumindest knapp oberhalb des Nullpunkts angelangt.)

Ein spontan in den Sinn gekommener Ansatz wäre für mich also: für eine im Spiel erfolgreich angewandte Fertigkeit gibt es nach einer Steigerungsprobe 1W10 Punkte hinzu, für eine nicht erfolgreich, aber auch nicht gepatzte, angewandte Fertigkeit gibt es 1W5 nach einer Steigerungsprobe. Die Hälfte (aufgerundet) der so hinzugewonnenen Punkte muss man allerdings von einer beliebigen (nicht-genutzten) Fertigkeit wieder abziehen …

Gänzlich dämlich finde ich die Vergabe von EP im Zusammenhang mit dem berühmt-berüchtigten guten Rollenspiel. Da könnte ich den Charakter genauso gut einen Gott anbeten lassen und wenn dieser ihm gut geneigt ist …