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Wochenpost 2019-09: Alaaf …

Weitere Meldungen

Everyone is John in Neuauflage

Es ist ja nicht so, dass das fantastische und ungewöhnliche Rollenspiel Everyone is John besonders umfangreich oder komplex wäre, tatsächlich kommt es auf einer halbe DIN A4 Seite daher. Auch ist es nicht vergriffen, denn es ist kostenfrei im Netz erhältlich (deutsche Fassung von Everyone is John). Und dennoch wird es nun im Rahmen einer Kickstarter Kampagne neu aufgelegt und soll dann gleich 40 Seiten umfassen.

Tatsächlich sind die einfachen Regeln von 2002 nahezu unverändert beibehalten worden, primär allerdings genauer beschrieben und mit Beispielen untermauert, was in dem Einseiter von damals nicht möglich war.

Dafür sind allerdings nun einige Szenarien und Plotstarter enthalten, also Ideen, wie eine Everyone is John (oder Jane) Runde beginnen kann. Ebenso sind zahlreiche Anregungen und Varianten für verschiedene Settings (Fantasy, Horror, Superhelden, etc.) beschrieben.

https://www.kickstarter.com/projects/435243061/everyone-is-john

Noch bis zum 19. März 2019 kann man hier noch mit 5 $ (ca. 4 €) für die PDF Version, bzw. rund 19 € für eine gedruckte Fassung inkl. Versand unterstützen. Die Vorabversion des Produkts liegt bereits vor und jeder, der das Projekt unterstützt, kann das PDF unmittelbar danach herunterladen (der Link ist im ersten Update enthalten), für das Buch wird es dann Mai 2019, was für den internationalen Versand allerdings sportlich ist.

Noch einmal Helgoland

Im Ausgespielt Podcast plaudern Sandra und Jens mit ihren Gästen Tim und Florian noch einmal über die kleine Convention, die wir im Januar veranstaltet haben. In der zweiten Sonderfolge zur #HelgoCon werden die Spiele aufgearbeitet, die wir an den vier Tagen absolviert haben. Darunter waren auch eben jenes vorhin erwähnte Everyone is John, aber auch Lovecraftesque, Laundry Files, Bäronomicon, Mythras und natürlich Cthulhu in verschiedenen Varianten.

Und natürlich wird auch noch einmal etwas von der Insel geschwärmt …

Mit dem Tod Würfeln

Puckator SK200 6-seitige Würfel mit eingearbeiteten Schädeln, 5-teiliges Set

Ein weiteres Würfelset hat mich in den Bann gezogen, wenngleich es etwas morbid daher kommt. Fünf sechsseitige Würfel, deren Augen durch kleine, fein gearbeitete Schädel repräsentiert werden. Die Würfel mit den Totenköpfen sind aus Resin, liegen damit gut in der Hand, sind jedoch sehr grob gefertigt und entsprechen damit kaum den üblichen Anforderungen an einen qualitativ hochwertigen und stochastisch gleichartigen Würfel.

Dafür ist jeder einzelne Würfel mit seinen Macken ein Unikat und irgendwie ist das wiederum passend zum Thema.

verspricht eine etwas ebenmäßigere Verarbeitung. Diese Würfel haben abgerundete Ecken und die Schädel sind in einem dunkleren Ton gefärbt.

And the Oscar goes to …

Angebot Bohemian Rhapsody [Blu-ray]

Zu Beginn der Woche wurden in den USA die Oscars verliehen und immerhin kann ich vier Oscars auch mit einem Kinobesuch bestätigen: Bohemian Rhapsody, der Freddie Mercury Film. Dass der Film diese Auzeichnungen verdient hat, kann man auch bei einer interessanten Collage, bei der das Wembley Konzert neben der Nachstellung aus dem Film gezeigt wird.

Rami Malek performt hier wirklich großartig und dass auch Auszeichnungen für den Ton und Tonschnitt zugesprochen wurden, ist dabei schon fast selbstverständlich …

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Greifenklaue

    “Insgesamt geben sich die Veranstalter der CCXP also größte Mühe, um die Rollenspielergemeinschaft auf der Veranstaltung zu halten” – ähh, nein. Das sind wohl eher kleine Zugeständnisse.

      1. Greifenklaue

        Najut, aber die CCXP ist die Nachfolgeveranstaltung der RPC und es wäre natürlich schlau, Altpublikum zu halten und neues zu gewinnen. Aber genau das scheint nicht gewollt – No RPC ist ja nicht nur bei uns Rollenspielern angesagt, sondern genauso für LARPer. Die bieten schon die potentiel bessere Nachfolgeveranstaltung an und machen aus ihrer LARPwerkerconvention die Weltenwerkerconvention und laden aktiv die anderen Szenen ein. So geht es!

        1. Dass es die RPC nicht mehr gibt, finde ich – bei aller Kritik, die ich an der Veranstaltung hatte (zu laut, zu Messe, zu C-ZZ promilastig …) – schade, wie vermutlich ein nicht unerheblicher Teil der Rollenspielszene. Dass die CCXP als “Nachfolgeveranstaltung” angepriesen wurde, war ein Marketing Trick um genau das zu tun, was Du sagst: versuchen das Altpublikum zu halten.
          Doch bei allem darf man nicht vergessen, dass die RPC (und jetzt die CCSP noch viel mehr), eine auf Gewinn ausgerichtete, kommerzielle Veranstaltung war (ist) und sich damit schon von allen anderen Rollenspiel Conventions in Deutschland unterscheidet. Das wird in meinen Augen oft vergessen. Dass das nicht unbedingt dazu führt, dass die Veranstaltung für die Szene Besucher “besser” oder zielgerichteter wird, versteht sich von selbst. Das haben wir bei der RPC ja auch Jahr für Jahr gesehen, wie versucht wurde anderes (zusätzliches, zahlreicheres, zahlendes, gewinnbringenderes, …) Klientel auf die Messe zu ziehen und in der Folge damit das Rollenspiel immer weiter in eine Nische zu drängen bis – wie es nun geschehen ist – es sogar aus dem Titel der Veranstaltung verschwindet. Muss einem nicht gefallen (tut es mir auch nicht), ist aber die Entscheidung der Veranstalter. Die Entscheidung derjenigen, denen das nicht gefällt, ist ebenso einfach: Nicht mehr hingehen.
          Die erste CCXP in Köln wird von daher – wie geschrieben – interessant. Für die Verlage kann (!) es sich lohnen, weil man in Kontakt mit neuen (rollenspielfremden) Besuchern kommt, es kann aber auch ein (sehr teurer) Reinfall werden, weil die Besucher sich für ihre Produkte nicht interessieren und die Rollenspieler ausbleiben.
          Was der Weltenwerker Konvent kann (oder wird), muss sich noch zeigen. Und für eine Veranstaltung in der Größenordnung sind noch einige Fragezeichen gesetzt, nicht nur was die Lokation betrifft. Dass man viel will, vorhat und verspricht, heißt noch lange nicht, dass das auch funktioniert und letztlich besser wird. Bis jetzt (!) ist der Weltenwerker Konvent ja noch nicht einmal das, was die CCXP bei ihrer Ankündigung vor einem Dreiviertel Jahr war, eine wenig aussagekräftige Webseite und ohne Termin und Ort. (Nicht falsch verstehen, jeder fängt klein und besser vorsichtig an. Aber auf der Basis Vorschußlorbeeren zu vergeben, habe ich mir abgewöhnt, dafür habe ich schon zu viele vollmundige Versprechen platzen sehen.)
          Egal ob RPC, CCXP, SPIEL oder Weltenwerker Konvent, ob eine solche Messe für die Rollenspielszene (und da schließe ich LARP, Tabletop und Co. mit ein) dann letztlich ein Erfolg wird, hängt allerdings auch (!) von der Szene selber ab. Boykottiert man die Veranstaltung, darf man sich nachher auch nicht wundern, wenn man nicht mehr eingeladen wird (und möglicherweise überhaupt keine “dedizierte” Rollenspiel Messe mehr hat). Zeigt man Interesse und Masse, hat man auch Verhandlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.
          Ich nörgele und maule bekanntlich ja sonst gerne schon mal rum, aber in dieser Sache bin ich zu ambivalent. Wie gesagt, die CCXP ist keine Rollenspiel Convention, bzw. Messe (und allen Marketingversprechen zum trotz, auch nicht die RPC). Und damit im Hinterkopf setze ich diesmal tendenziell eher auf ein “mal eine Chance geben” – aber natürlich nicht um jeden Preis.

  2. Greifenklaue

    Ja,die CCXP ist eine Comiccon und damit leider uniteressanter (für mich) als eine Messe oder Convention. Vielleicht wäre für die RPC ein Rückgang an einen kleineren Messestandort eine gute Lösung gewesen – Munster hätte man gut füllen können. Ob sich das rechnet, möchte ich nicht durchrechnen, so ist die CCXP doch letztlich nen biilliger Marketingtrick. Und prinzipiell wünsche ich der Sache schon ein hartes Mißlingen, dass ist imho die einzige Chance so etwas ähnliches wie die RPC wieerzusehen. Bei Erfolg werden noch mehr C-Promis eingeladen und der bisherige RPC-Teil rutscht weiter durch. Und ja, dass mit den Weltenwerkern ist eher das Zerfleischen des kranken Schafs bzw. des schon toten.

    Ich nörgele übrigrens normalerweise recht wenig, aber hier fühle ich mich nach Strich und Faden verarscht.

    1. Vielleicht wäre für die RPC ein Rückgang an einen kleineren Messestandort eine gute Lösung gewesen

      .
      Damit – und mit Deinen Befürchtungen hinsichtlich der weiteren C-Promis und daraus resultierenden Konsequenzen – gehe ich zu 100% konform!

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