Die Ermittlungen im Fall der Morde im Zusammenhang mit der Schreiber & Winkler Chemie KG in Heidelberg gestalten sich nach wie vor zäh.
Bei dem Versuch sich auf dem Gelände umzusehen, sind Otto und Wilhelm sogar aufgeflogen, vom Wachschutz aufgegriffen und nach einem Verhör schlichtweg auf die Straße geworfen worden.
Erfolgversprechender und auskunftfreudiger war da schon die Haushälterin eines der ermordeten Wissenschaftler, die zwar noch sehr mitgenommen von dem Leichenfund war, allerdings den beiden Detektiven bereitwillig den Schlüssel zum Haus übergab.
Doch auch hier endete dann jede Hoffnung etwas Licht ins Dunkel zu bringen, denn der Tatort – so blutig und spektakulär er auch war – konnte keinerlei erhellende Spuren aufzeigen.
Doch dann stand unvermittelt ein alter Bekannter vor der Tür …
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Nur Wenig konnten die vier Hobby-Detektive bislang über die ungewöhnlichen Todesfälle in Erfahrung bringen. Ein Besuch in der lokalen Zeitungsredaktion brachte zwar ein paar Informationen, doch kaum verwertbare Erkenntnisse mit sich.
In der Chemiefabrik selber ist die Stimmung eher mäßig: Überall lungert der Wachschutz herum und drangsaliert das Personal. Im Labor herrschen raue Umgangsformen, wohl vor allem, seitdem die neuen Gastwissenschaftler vor Ort sind und das Zepter in der Hand halten – und von denen zwei zwischenzeitlich ja nun auch zu Tode gekommen sind.
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Die Familie Winkler ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Clara verweilt nach wie vor im Sanatorium vor Wien, ihre Mutter sucht augenscheinlich Trost im Alkohol und der Vater, Wilhelms Onkel Gustav Winkler, offenbart, dass er wohl mehr ein stiller Teilhaber, denn ein wirklicher Partner unter den beiden Firmenerben
der Schreiber & Winkler Chemie KG darstellt.
Doch so gänzlich unbeteiligt scheint er nicht zu sein, denn die Vorgänge innerhalb der Fabrik – zwei gewaltsame Todesfälle in den vergangenen Wochen – lassen ihn nicht kalt und so bat er abermals seinen Neffen und seine Freunde um Hilfe.
Albert und Fritz hatte er zuvor schon eine Anstellung in der Fabrik besorgt, womit diese sich nun besonders unauffällig im Werk umsehen können.
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Die Ereignisse in Wien haben die vier Freunde schwer mitgenommen. Wilhelm wurde einige Wochen stationär im Krankenhaus versorgt, er kann nur von Glück sprechen, dass er seinen Verletzungen und insbesondere der Vergiftung nicht erlegen ist.
Otto hatte sich schon im Verlaufe der Nacht wieder erholt, doch über das, was ihnen im Stephansdom zu Wien zugestoßen ist, hat er seither nicht mehr gesprochen.
Mehr oder minder unbeschadet sind nur Fritz und Albert davongekommen, wenngleich auch diese beiden seit ihrer Rückkehr in Heidelberg in ein einvernehmliches Schweigen über die Ereignisse in Wien gefallen sind.
Immerhin hat sich für beide auch in anderer Hinsicht etwas getan, denn Wilhelms Onkel, Gustav Winkler, hat beiden eine Anstellung im pharmazeutischen Betrieb der Schreiber & Winkler Chemie KG verschaffen können. Zwar nur ganz unten auf der Karriereleiter, doch dafür gut dotiert und in einem aufstrebenden Sektor.
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Es ist Herbst 1916 und wir sind wieder an der Front. Immer noch ist es nass und matschig. Es stinkt nach nasser Erde, Fäkalien und Verwesung.
Soeben sind die vier Kundschafter in den schlammigen Schützengraben zurückgekehrt. Ihr Ausflug in den Horchposten war wenig erfolgreich, denn die drei Kameraden, die nur wenige Meter von der deutschen Stellung entfernt gelegen haben, sind tot.
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Es ist Herbst im Jahre 1916 und von der Westfront gibt es wirklich nichts Neues. Seit einigen Jahren gehen hier erbitterte Kämpfe vonstatten, bei denen weder die deutschen, noch die alliierten Truppen einen bedeutenden Geländegewinn für sich verbuchen können. Und das trotz andauerndem Artilleriebeschuss, Scharfschützen, Flammenwerfern und tödlichem Gas.
Die Männer sind zermürbt und hocken im Angesicht des Todes in ihren kilometerlangen Gräben. Seit Wochen hat es immer wieder geregnet und die Stellungen gleichen einem Morast. Immerhin macht das Wetter auch vor den Stellungen der Deutschen auf der anderen Seite des Niemandslands nicht halt.
Übermüdet, hungrig und des Kriegs leid, in steter Furcht und begleitet von Bildern des Grauens verharren sie dort, warten auf den nächsten Angriffsbefehl und noch viel mehr auf die Ablösung.
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Was war das für ein Überfall auf dem Markt in Kairo? Plötzlich tauchten aus der Menge eine Handvoll Männer auf, riefen Sebek an und versuchten Heinrich von Schwarzenfels zu ergreifen. Doch wundersamerweise wurde der Angriff zurückgeschlagen, und es schien, als sei einem der Gegner dabei gar die Hand zu Staub zerfallen. Die vier Reisenden blieben zusammen mit Dr. Cockswayne verstört zurück, lediglich von Schwarzenfels hat einen Plan: Die Göttin Bast unterstützen und Sebek ein für allemal vernichten. Doch auch dieser Plan ist alles andere als verständlich für die Anderen. Cast: Michael L. Jaegers Spielleiter Sandra S. Helene Weissenthal, Abenteurerin Jens D. Albert Berger, von Schwarzenfels Leibdiener Christian B. Heinrich von Schwarzenfels Martin Wolfgang Baumhöfener, Altphilologe Unterstützt uns auf Patreon
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Heinrich von Schwarzenfels ist auf wundersame Weise durch die Anwendung von Mumia geheilt. Die Narben und Brandwunden sind durch frische, rosige Haut ersetzt worden, sogar sein Kopfhaar wächst langsam wieder nach. Doch mental scheint er die Kur nicht so gut verkraftet zu haben – redet er doch eher wirr.
Der Versuch Kairo auf schnellstem Wege zu verlassen, scheitert, ganz gleich, ob die Schiffspassage gen Norden oder Süden gehen soll. Es ist wie verhext, denn für mindestens die kommenden vier Wochen ist kein Platz mehr zu ergattern.
Doch ein Zeitungsartikel über eine aus einer Grabungsstätte vor den Toren Kairos gestohlene Mumie, macht die vier Reisenden neugierig, zumal sie möglicherweise nicht ganz unschuldig an diesem Vorfall sein könnten.
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