In Österreich, fernab der Zivilisation, verweilt Wilhelm im St. Michaelis Stift und kuriert sich nach seiner Verletzung aus. Seine Freunde sind zu Besuch gekommen und kurz nach ihrer Ankunft hat sich auf dem Gelände der Klinik ein äußerst mysteriöser Todesfall ergeben.
Zugleich gestaltete sich der Besuch Wilhelms bei seiner ebenfalls in der Klinik untergebrachten Cousine Clara als wenig erfolgreich. Die junge Frau ist ein Nervenbündel und voller Panik.
Wieder einmal stecken die vier Freunde in einer rätselhaften Situation – fernab der Heimat.
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Nächste Woche, hatten wir gesagt. Wie es weitergeht, erfahren wir nächste Woche, doch dann … waren es neun Monate. Zwischen der ersten Spielrunde und dieser ist tatsächlich ein Dreivierteljahr vergangen. Von daher seht es uns nach, wenn hier und da der Anschluss nicht ganz passt …
Wilhelm ist nach den Ereignissen in Heidelberg im St. Michaelis Stift, einer kirchlichen Heilanstalt in der traumhaften Ödnis Österreichs, untergekommen. Und just, als er sich noch darüber beklagt, dass seine Kameraden ihn wohl vergessen hätten, kommen Albert, Otto und Fritz zu Besuch.
Sie sollten sich alle etwas bedeckt halten, hatte ihnen Salvarezzi, der geheimnisvolle Mann aus dem Vatikan, noch mitgegeben. Immerhin seien die Hintergründe der ungewöhnlichen Ereignisse, die die vier Freunde in den letzten Monaten durchgemacht haben, noch nicht gänzlich aufgeklärt und es man könne davon ausgehen, dass sie mittlerweile im Fokus der Hintermänner stünden.
Doch dann stoßen sie auf die Leiche von Wilhelms Zimmergenossen Hans-Peter – nur um ihm kurz darauf im Park der Heilanstalt quicklebendig gegenüber zu stehen …
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Wir sind wieder zurück in Heidelberg. Einige Tage sind vergangen, seit den Ereignissen in der Schreiber und Winkler Chemie KG.
Nun hocken in der Nacht der Geistliche Salvarezzi mit den drei Freunden Fritz, Otto und Albert im Pfarrhaus.
Bei geschlossenen Fensterläden, gedämpftem Licht und im Flüsterton lässt sich Salvarezzi noch einmal erklären, was sich am Abend auf dem Firmengelände der Schreiber und Winkler Chemie KG zugetragen hat.
Wir starten heute in das vierte und abschließende Abenteuer unserer Cthulhu Kampagne.
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Was ist hier passiert? Auf der Forschungsstation Tangaroa in 5.000 m Tiefe unter dem Meeresspiegel, hat der Rettungstrupp bislang eine Leiche und einen Schwerstverletzten gefunden. Dazu dann auch noch das merkwürdige Schreien einer Frau hinter einer der geschlossenen Schleusen.
Die Station liegt stromlos im Dunkeln und selbst dem Ingenieur gelingt es nicht den Defekt zu beheben. Also tasten sich die vier Spezialisten nur im Schein ihrer Taschenlampen voran. Vielleicht finden sich auf dem Laptop in der Kommandozentrale weitere Informationen darüber, was hier vorgefallen ist.
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Wir sind in einer Zeit, nicht fern der unsrigen, draußen auf dem Pazifischen Ozean. Die Wellen schlagen hoch und lassen die Ikatere, ein Forschungsschiff unter der Führung von Dr. Otto Kristiansen trotz aller Stabilisatoren schlingern und rollen. Doch das ist nichts ungewöhnliches hier draußen, wo der Meeresboden 5.000 m tief unter dem Meeresspiegel zu finden ist, und wo die Tangaroa, eine ringförmige Unterwasserstation mit vier Wissenschaftlern an Bord, ruht. Lediglich ein armdickes Kabel verbindet die Station mit dem schaukelnden Schiff.
Im Bauch der Ikatere, im meeresbiologischen Labor, sitzt über ein Mikroskop gebeugt Dr. Greystone. Ein Stockwerk darüber, in der Schiffsklinik, langweilt sich Dr. Weinstein, der Schiffsarzt, und blättert durch die Seiten eines zwei Jahre alten, medizinischen Journals. Den Gang hinunter, nur ein paar schmale Türen weiter, sitzt der Erbauer und Eigentümer der Tangaroa, Braunstaedter, grübelnd mit einem Lötkolben in der Hand an einem zerlegten Messinstrument. Und erst vor wenigen Stunden mit einem Helikopter auf der Ikatere abgesetzt, richtet sich Muller, in seiner spartanischen Kajüte ein und packt seine Sachen aus dem Seesack aus.
Da ertönt auch schon eine durchdringende Lautsprecheransage von Dr. Kristiansen, einem bärtigen, Pfeife rauchenden, älteren Wissenschaftler, der vermutlich mehr Zeit auf See verbracht hat und damit eher als Seemann durchgeht, denn als Koryphäe und Expeditionsleiter, der er eigentlich ist. Das wissenschaftliche Personal möge sich unverzüglich in der Messe einfinden. Auch der Arzt, Dr. Weinstein und der Ingenieur Braunstaedter sind damit gemeint.
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Die Dämmerung bricht bald über Heidelberg ein und in einer Seitenstraße vor der Schreiber & Winkler Chemie KG hocken die vier Freunde und warten auf eine günstige Gelegenheit, um möglichst unerkannt auf das Firmengelände zu gelangen.
So zumindest war der Plan, der angesichts einer rund zwei Meter hohen Mauer und eines gelegentlich patrouillierenden Werkschutzes wohl sicherlich noch etwas ausgearbeitet werden muss.
Was auch immer der hiesige Priester entdeckt hat, es steht im eindeutigen Zusammenhang mit der Chemie Fabrik und den Gastwissenschaftlern …
… und irgendwie auch mit den Schlangenwesen, denen sie bereits in Wien begegnet sind.
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Nach der aufregenden Nacht hatten sich die vier Freunde im Pfarrhaus bei Daniele Salvarezzi eingefunden. Sie wollten den Mann aus dem Vatikan zur Rede stellen.
Die Wartezeit haben sie in der benachbarten Gemeindebibliothek verbracht und sind dabei auf die Spur des vom ermordeten Priester genannten Werks gestoßen. Das Buch scheint tatsächlich nicht nur im Vatikan zu existieren und hier wohl schon lange im Bestand der alten und verstaubten Werke gewesen zu sein.
Der Mann des Vatikans scheint allerdings nicht viel mehr zu wissen und ist ob des Todes des örtlichen Priesters Brandner ernstlich besorgt, auch wenn die amtliche Bestätigung noch aussteht.
Doch dafür hat er noch einige Ideen auf Lager, wie die Ermittlungen weitergehen könnten. Ein erster Anlaufpunkt ist der zweite Tatort, den die vier nun auch gemeinsam aufsuchen um dort im Vorgarten den Gärtner anzutreffen, der just in dem Moment beim Rasenmähen im Vorgarten auf einen großen Rosenkranz gestoßen ist.
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Wo haben die vier Freunde aus Heidelberg da ihre Nase hinein gesteckt? Erst wirft man sie hochkant vom Firmengeländer der Schreiber & Winkler Chemie KG, dann absolvieren sie eine nächtliche Schnitzeljagd um auf einem Friedhof einen Priester zu finden. Und dann fallen Schüsse …
Viel konnte der Priester nicht verraten, aber er hatte wohl Angst und hoffte, die vier könnten unauffällig den Kontakt zum Abgesandten des Vatikans herstellen. Dieser wiederum, also Daniele Salvarezzi, scheint wieder einmal mehr zu wissen, als er zu erzählen bereit ist.
Nun hocken die vier tief in der Nacht in Ottos und Idas Wohnung, durchnässt, durchgefroren und vor allem wohl auch durch und durch verängstigt …
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