RPG-Blog-O-Quest Februar 2017: Rollenspielzubehör

Im diesem Februar stellt Würfelheld die Fragen für den allmonatlichen RPG-Blog-O-Quest. Inhaltlich geht es bei den fünf vorgegebenen Fragen um Zubehör für das Rollenspielhobby. Da lasse ich mich nicht lumpen und werde auch meine Statements dazu abgeben.

  1. Welches Rollenspielzubehör hast Du zuletzt gekauft und warum? Gelten auch Bücher, also Quellenbände? Gekauft habe ich im Buchhandel vor Ort meine vorbestellten Handbücher zu , dem Cthulhu Setting in Zeiten des 2. Weltkriegs. Frisch vom Drucker und kurz vor der regulären Markteinführung schon beim Buchhändler erhältlich gewesen, aber… bis heute noch nicht darin gelesen – dazu fehlte schlichtweg die Zeit.
    Aber wahrscheinlich zählt dies nicht wirklich als Zubehör, so dass ich etwas länger grübeln muss. Gilt Bekleidung? Ein T-Shirt mit der Aufschrift “Patient” und einer Nummer vom Arkham Sanatorium nenne ich jetzt mein Eigen. Damit bin ich für cthuloide Sessions noch besser ausgerüstet. An dem passenden irren Blick arbeite ich allerdings noch.
    Wenn auch das nicht zählt, dann sind es ein paar Ubiquity Würfel (die allerdings nicht zählen, da vor langer Zeit im Rahmen eines Kickstarters bezahlt) und Fate Karten aus dem Uhrwerk Shop. Das sollte dann aber auf jeden Fall als Zubehör durchgehen.
  2. Hast Du schonmal Zubehör gebastelt (Beweisfotos wären toll) und dieses auch eingesetzt? Ja. Einen Würfelturm. Ich halte von diesen sperrigen Dingern eigentlich überhaupt nichts, aber die Duplo Steine meines damals noch (oder gerade erst) zweijährigen Sohnes waren einfach und zu verlockend. Außerdem hatte er auch Spaß daran die Würfel dort hineinzuwerfen und es lange klackern zu hören.
    Mittlerweile ist er als genug und baut selber mit den Steinen kleinere Sachen, so dass der Würfelturm nicht mehr existiert. Seinen Einsatz hat er in Session Arkham Horror gefunden, gut, keine Rollenspiel, aber ich denke, dies kann man durchaus auch gelten lassen. Aber Beweisfotos habe ich, ja, sogar Beweisvideos! Die warteten schon eine Weile auf eine passende Gelegenheit der Veröffentlichung. Also möchte ich die Aufnahmen und Beweise nun exklusiv für diese Ausgabe des RPG-Blog-O-Quests teilen.

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  1. Planst Du derzeit weitere Käufe und/oder Basteleien? Kaufen, sicherlich, wenngleich aktuell kein Zubehör auf meiner Shopping-Liste steht. Basteleien – eher weniger. Es sei denn, es fallen auch die Ergebnisse von Programmiertätigkeiten in diese Kategorie. Da habe ich noch einige “Basteleien” vor wie zum Beispiel verschiedene Ergänzunen/Erweiterungen an meinem Würfeltool.
    Und eine ganze Reihe an Miniaturen warten eigentlich auch schon seit anderthalb Jahren darauf mit Farbe versehen zu werden. Das gilt doch auch als Bastelei, oder?
  2. Hast Du Battlemap-Erfahrungen? Eher nein. Da ich eher mit erzählorientierten Spielen unterwegs bin, kommt eine Battlemap höchst selten zum Einsatz. Gut, ich habe das Gamerboard (was eine tolle Idee ist, jedoch zu klein und letztlich zu sperrig für tatsächliche Einsätze), zwei (die für Runden daheim richtig toll sind) und ansonsten für online Spiele das virtuelle Spielbrett von Roll20 (bei dem man fertiges Kartenmaterial sehr gut einbinden kann. Meine eigene künstlerische Ader bringt allerdings wenig spektakuläres zu Tage, wie man bei den Infected! Runden sehen durfte).
  3. Was hältst Du von Token, Miniaturen, TriFolds, Countern. Pöppeln und was bevorzugst Du ggf.? Eigentlich eine nützliche Sache, vor allem, wenn es im Spiel taktisch wird. Aber, siehe vorherige Antwort, das kommt dann doch eher selten zum Einsatz.
    Bei den Whiteboards verwende ich vorzugsweise , da diese an einem vertikal montierten Whiteboard einfach besser haften.
    TriFolds finde ich wenig praktisch und ebensowenig einfallsreich. Zum einen kippen sie zu leicht oder fliegen bei einem Windstoß auch schon mal vom Tisch. Zum anderen fehlt mir die ansprechende optisch-haptische Komponente, die eine 3D-Miniatur eher bietet. Außerdem haben wir was das betrifft die 80er Jahre lange hinter uns gelassen.
    Miniaturen sind toll, aber eine zum Spiel und Charakter passende (Achtung! Ich bin Rollenspieler, kein Püppchenschubser – um die Fronten mal klar zu machen ;-) ) findet sich eher selten und wenn, dann fehlt die Zeit um sie zu bemalen. Eine Zinnfigur kann man auch unbemalt durchgehen lassen, aber eine Plastikfigur.
    Token sind wiederum einfach, wenngleich ich hier gerne metallene Münzen verwende. Dazu gibt es ja glücklicherweise immer wieder Kickstarter Projekte, die einem genügend echtes Geld aus den Rippen leiern können um unechtes Geld zu produzieren. Aber eine klingende Münze ist halt etwas tolles und langlebiger als Gummibärchen allemal.

Wie der RPG-Blog-O-Quest funktioniert?

Und für die, die den monatlichen RPG-Blog-O-Quest immer noch nicht kennen, ist hier auch noch einmal die Erläuterung zu der monatlichen Aktion zusammengefasst:

  • An jedem Monatsersten stellt, in abwechselnder Reihenfolge, Würfelheld oder Greifenklaue dem Rollenspielvolk fünf Fragen (in der Regel in Form von Lückentexten), um deren Beantwortung auf Blogs, in Podcasts, in Vlogs oder in Foren gebeten wird.
  • Jeder Monat erhält ein Hauptthema um den sich die Fragen drehen.
  • Über die Zusendung der Links freuen sich die Ausrichter.
  • Jeder, der sich die Zeit nimmt, die Fragen zu beantworten ist herzlich Willkommen.
  • Die “RPG-Blog-O–Quest” Logos dürfen selbstverständlich in den Beiträgen benutzt werden.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Würfelheld

    Danke für Deine ausführlichen Antworten.
    Das “Patient” Shirt klingt cool und das Achtung! Cthulhu ist auch schon bei mir, da wirds bald mehr zu geben.

  2. Greifenklaue

    Achtung, Cthulhu steht tatsächlich bei mir auch ganz oben auf der Liste.

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