Gastgeschenke und Stäbe – #RPGaDAY 2016 und Loot-a-Day Tag 3

Die heutige Frage im #RPGaDAY sollte eigentlich um einen eigenen Charakterspielmoment gehen, auf den ich besonders stolz bin. Hier muss ich aber auch schon gleich passen und auf eine der Alternativfragen zurückgreifen, etwas, was in diesem Jahr bei #RPGaDAY sicherlich noch das ein oder andere mal vorkommen wird. Die Frage für den heutigen Tag befasst sich also mit der Unterstützung des Gastgebers einer Spielrunde.

Darüber hinaus ist aber auch die dritte Kategorie der Loot-a-Day Aktion am Start in der es um längliche Gegenstände geht.

#RPGaDAY 2016 Tag 2

What are good ways the group support the host on game night?
Wie kann die Gruppe den Gastgeber eines Spieleabends sinnvoll unterstützen?

Ich bin gerne Gastgeber, irgendwie fühle ich mich halt daheim besonders wohl, vor allem wenn ich als Spielleiter/Meister einer Rollenspielrunde agiere, habe ich dann weniger zu schleppen. Für klassische Spielrunden kann ich dann auf mein kleines feines Sortiment an Gesellschaftsspielen zurückgreifen, falls spontan das Interesse doch in eine andere Richtung wechselt. Von daher ist es nicht selten einfach auch nur ein reiner Selbstzweck, den Gastgeber zu spielen.

Im Gegensatz zu Feiern und Parties ist der Aufwand für einen Spielenachmittag oder -abend dann allerdings auch eher überschaubar. Der Getränkebedarf kann aus dem regulären Bestand gedeckt werden, die Gäste “verwüsten” das Haus und den Garten nicht und nachdem alle Gläser wieder in den Geschirrspüler geräumt wurden sowie die Blumenvase wieder auf dem großen Tisch steht, ist die Sache auch schon erledigt.

Es hat sich etabliert, dass die Mitspieler/Gäste Snacks und Co. selber mitbringen. Hier sind die Geschmäcker einfach zu unterschiedlich und die vielen unangetasteten Sachen, die nachher übrig bleiben… Warum auch nicht. Auch wenn der Grill angeworfen wird, was bei schönem Wetter eine tolle, das Spiel allerdings hemmende Sache ist, bringt jeder nach seinem Gusto etwas mit und packt selbstredend beim Herrichten der Gartenmöbel mit an.

Wenn dann die Spieler noch pünktlich sind und nicht kurzfristig absagen, so dass die kritische Masse für das anvisierte Spiel unterschritten wird, ist alles Bestens für mich als Gastgeber.

Wenn man dem Gastgeber dann darüber hinaus dennoch unbedingt etwas Gutes tun möchte oder ihn gar unterstützen mag, bieten sich schon ein paar Optionen. Warum nicht mal zusammenlegen und ein Spiel schenken – da hat die Gruppe dann auch etwas von. Sicherlich hat man während der (hoffentlich) zahlreichen Spielrunden die Möglichkeit das Interessensgebiet etwas abzustecken. Vielleicht gibt es auch eine “Wunschliste” und zur Not sind auch Gutscheine eine gute Wahl.

Aber alles in Allem: die größte Unterstützung ist aus meiner Sicht immer der gelungene und schöne Spieleabend. Wenn der Gastgeber auch seinen Spaß hatte und nicht nur der Koch, Kellner und die Reinigungskraft des Abends war, ist das Motivation und Unterstützung genug.

Wer oder was #RPGaDAY ist, kann in meinen Ankündigungsartikel zum #RPGaDAY 2016 noch einmal nachgelesen werden.

Loot-a-Day Tag 3

Nachdem man den Gegner überwältigt hat, findet man bei ihm ein paar

Stäbe, Stecken & Ruten

  • Ein fast zwei Meter langer Stab aus reinem, transparenten Kristall. Es ist schier unbegreiflich, wie dieses makellose Stück geschaffen wurde. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei um einen magiegeladenen Stab, der in den Händen eines grobschlächtigen Tollpatsch in ein Trillion Bruchstücke zerfallen wird.
  • Es war schon ein komischer Kauz mit dichtem, schwarzen Haar und Bart sowie einem dunklen, braunen Mantel. Was er zu sagen hatte, war schwer zu verstehen, aber letztlich ist ein kleines Bündel Weidenruten übrig geblieben. Vermutlich hatte der andere Kerl in dem roten Mantel, der mit dem großen Jutesack abgehauen ist, besseres Zeug zum Looten gehabt…
  • Wem König Arthurs im Stein steckendes Schwert zu leicht empfand, sollte es einmal mit dem unscheinbaren Holzstecken versuchen, der da mitten im Acker steckt und an dessen oberen Ende ein Büschel Reisig befestigt ist. Laut den Dörflern befindet sich dieser bereits seit Jahrhunderten dort und niemandem ist es bislang gelungen, ihn zu entfernen. Sägt man ihn ab, so wächst er nach. Gräbt man ihn aus, so findet man ein Wurzelwerk bis in unbekannte Tiefen. “Verloren” hat ihn wohl einst eine alte, naturverbundene Frau, die man tot und mit verrenkten Gliedern neben dem Stab aufgefunden hat.

Mehr zum Thema Loot-a-Day findet sich im Beitrag zu Tag 1.

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