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Bild: © Anja (cocoparisienne) / Pixabay

Call of Cthulhu Podcast 04.01 – Kreuzzüge – Zirkel des Baphomet – Teil 1

Es ist das Jahr 1204, das Jahr in dem sich der vierte und unrühmlichste Kreuzzug der Geschichte dem Ende zuneigt. Vier Menschen treffen in Venedig einen geheimnisvollen Mönch in den Katakomben der großen Markuskirche, der sie herbeigerufen hat und nun auf eine ungewöhnliche Reise entsendet. Im fernen Konstantinopel sollen einige alte Werke vor der bevorstehenden Plünderung der Stadt bewahrt werden. Während die beiden Krieger mit dem Versprechend auf eine würdige Entlohnung sich nicht lange zieren, müssen der Geistliche und der Handwerker erst noch von der Mission überzeugt werden.

Noch am gleichen Tag geht dann die Reise der vier Ungleichen über das Meer in Richtung Byzanz, an die Küste der belagerten Stadt Konstantinopel, wo die vier Reisenden sogleich vor der Aufgabe stehen, wie sie in die Stadt gelangen können.

Hintergrund

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Mit dieser Spielrunde begeben wir uns in ein weiteres Setting des Call of Cthulhu Rollenspiels, nämlich in das Mittelalter, bzw. speziell ins Zeitalter der Kreuzzüge. Das Abenteuer “Zirkel des Baphomet” von Steffen Köhn entstammt einer älteren Publikation aus dem Hause Pegasus, dem . Der Abenteuerband ist nur noch gebraucht erhältlich, das Abenteuer ist allerdings auch in einer überarbeiteten, digitalen Fassung im Band Cthulhu Schattengangkommerzieller Link zu finden.

Zum , bzw. auch speziell zum gibt es darüber hinaus auch separate Quellenbände. Diese sind – wie auch der oben genannte Abenteuerband – für das Cthulhu Rollenspiel in der dritten Edition erschienen. Gespielt wird allerdings in dieser Runde nach den aktuellen Regeln (7. Edition), die sich jedoch nur überschaubar im spielrelevanten Bereich unterscheiden.

Der vierte Kreuzzug

Der vierte Kreuzzug begann 1202 und hatte eigentlich Ägypten als Ziel. Um die geplanten rund 34.000 Mann zum Einsatzgebiet zu bringen, hatte man mit den Venezianern einen Handel abgeschlossen, die 200 teilweise eigens zu diesem Zweck erbaute Schiffe bereitstellten. Tatsächlich erschien jedoch nur rund ein Drittel der erwarteten Streitmacht. Die Venezianer forderten – um einen eigenen Bankrott zu verhindern – dennoch die zugesagte Entlohnung ein, was von den Kreuzrittern nicht beglichen werden konnte. Es blieb damit nur ein Handel, der vorsah, dass die kleine Streitmacht zunächst die dalmatinische Stadt Zara einnehmen solle um die Passage zu begleichen. Eine Intervention des Papstes wurde durch das Abfangen eines entsprechenden Schreibens durch die Anführer des Heeres verhindert.

Zara fiel nach zweiwöchiger Belagerung, doch damit war nun auch der Zeitplan der Kreuzritter geplatzt und das Heer musste vor Ort überwintern. Darüber hinaus waren die Kreuzritter nun auch längst nicht mehr auf das eigentliche Ziel Ägypten fokussiert, sondern möglicherweise angesichts des Erfolges und der für Venedig erbeuteten Schätze sowie einem lukrativen Angebot zugunsten des gestürzten byzantinischen Kaisers, auf neue Gedanken gebracht. Als neues Ziel suchten sich die Krieger nun das wesentlich näher gelegene und vielversprechendere christliche Konstantinopel, der Hauptstadt des byzantinischen Reichs aus, in dem derzeit eine unklare Lage hinsichtlich der Thronfolge vorherrschte.

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Einige der Kreuzfahrer hatten sich durch das geänderte Ziel, aber auch die Tatsache, dass man mit Zara und nun Konstantinopel gegen Christen kämpfen sollte, vom Heer abgewandt. 1203 erreichten dann rund 10.000 Mann Byzanz und eine undurchsichtige Zeit der Belagerungen und Verhandlungen begann, an deren Ende sich auch Konstantinopel Mitte April 1204 geschlagen geben musste und eine plündernde und brandschatzende Schar an Kreuzfahrern über die Stadt herfiel.

Das Spiel setzt während der Belagerung, jedoch vor der Einnahme von Konstantinopel ein.

Cast:
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Dominik
Poggio Ariminium (Schmied)
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Lars W.
Francesco Bernoulli
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Michael L. Jaegers
Prior Gregorio
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Tomasz K.
Tancredi Spiniola (Ordensritter)
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Christian B.
Spielleiter
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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Greifenklaue

    Eine Art Zwischenspiel, klasse, Schön auch Michael mal als Spieler zu erleben.

    1. Michael L. Jaegers

      Es ist mir wahrlich nicht leicht gefallen in diese ungewohnte Rolle zu schlüpfen, aber es macht Spaß und ich bin selber sehr gespannt wohin die Reise geht, vor allem wo wir so viele merkwürdige Hinweise am Rande des Weges ausgeblendet haben.

      Was mich aber daran erinnert, dass noch jemand seine Gegenleistung zur Geburtstagsgeschenkeaktion schuldig ist. 8-)

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