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1W100 Random Blog Encounters: Juli 2018

Heute möchte ich bei Sorbens 1W100 Random Blog Encounters noch einmal ein paar Meilen gut machen und beantworte gleich fünf Fragen aus dem Katalog. Die Auswahl der Fragen habe ich in gewohnter Weise dem Würfeltool @RollButler überlassen. Fünf Fragen und dementsprechend fünf Antworten sollen es diesmal sein.

Ausgewählt wurden die Fragen 26, 46, 67, 82 und 94, die teilweise, da schon deutlich über 50% der Fragen abgearbeitet wurden, bereits zuvor beantwortet wurden. In den Fällen habe ich dann jeweils die nächste verfügbare Fragestellung zur Beantwortung gewählt.

Fragen und Antworten

Gleich die erste ausgewürfelte Frage (meine Vorzüge als Spieler und Spielleiter), hatte ich bereits ausführlich beantwortet. Demnach ist die nächste:

Frage 29: Wie arbeitest du dich in ein neues Regelwerk ein?

Ich versuche sie zu lesen. Von vorne nach hinten. Komme zumeist bis ca. zu einem Drittel und fange dann an im Turbogang die nachfolgenden Seiten durchzublättern und nur das zu lesen, was mich anspringt oder interessant erscheint. Das reicht üblicherweise um die Regeln gelesen zu haben, die ich mir darüber hinaus oftmals auch noch auf einen Spickzettel herausschreibe. Ja, Lektion aus dem Studium: das was man mit eigener Hand geschrieben, wird leichter ins Hirn getrieben! *hust!*

Dann bleibt nur noch die Testrunde, bei der (mit dem Wissen, dass man neu im Regelwerk ist) versucht wird, das Spiel in Gang zu bringen und das ein oder andere Nachschlagen erlaubt ist. Zumeist erfolgt das Nachschlagen dann aber im Nachgang, wenn es mich wurmt, dass ich auf Situation X nicht die passende Regel zur Hand hatte.

Auch die Frage 46 über NoGos am Spieltisch, hatte ich schon abgearbeitet. Damit folgt nun

Frage 49: Liest du Fanzines?

Wenn man von Mephisto absieht, was vermutlich kein richtiges Fanzine (mehr) ist, dann lautet die Antwort auf diese Frage eindeutig nein. Gibt es im Zeitalter von WordPress und Co. überhaupt noch Fanzines?

Frage 67: Handouts sind cool, oder?

Ja!

Frage 82: Hast du schon einmal etwas veröffentlicht? In Verlagen?

Ich veröffentliche dauernd etwas. nur ob es auch jemand liest und nutzt, ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann und zum Glück ja auch nicht gestellt wurde. Der ein oder andere Beitrag von mir wurde im Rahmen von Wettbewerben erstellt und gelangten dann in eine Veröffentlichung. Da ist der Winter OPC 2016 zu erwähnen, aber auch André Frenzers cthuloide Nichtspielercharaktere Statisten im Angesicht eines grausamen Kosmos und seines Abenteuerwettbewerbs zum Abschied der dritten Edition, die Cthuloiden Klassiker.

Nun, auch den Pen&Paper Let’s Play Podcast kann man sicherlich unter Veröffentlichung verbuchen, da kenne ich immerhin die Anzahl der Hörer recht gut.

Eine Veröffentlichung in einem Verlag? Da ist es noch zu früh um verbindlich mit “ja” zu antworten, aber wenn ich der Aussage des Chefredakteurs eines deutschen Spieleverlags Glauben schenken darf, dann könnte in einer der kommenden Publikationen auch ein Beitrag von mir dabei sein. Ihr erfahrt es natürlich auch hier, wenn es amtlich wird.

Dann gibt es einen einleitenden Text aus meiner Feder in einem Roman und ein Taucher-Logbuch, zählt das auch als Veröffentlichung?

Frage 94: Ein Spieler fällt für längere Zeit aus. Spielt der Rest der Gruppe das Abenteuer weiter? Wenn ja, übernimmt ein anderer Spieler den Charakter oder gar der Spielleiter? Oder erklärt man die Abwesenheit im Spiel? Und wie sieht es mit EP und Stufenunterschieden aus?

Ich bin kein großer Freund davon, dass ein Charakter durch einen neuen Spieler übernommen wird. Das sollte nur in Fällen geschehen, in denen exakt dieser Charakter plotrelevant ist. Die Abwesenheit des Helden zu erklären ist nicht selten mühsam, aber man einigt sich stillschweigend auf etwas und akzeptiert, dass es ggf. an den Haaren herbeigezogen ist. [Im siebten Untergeschoss des Dungeons ereilte ihn die Nachricht, dass seine Erbpatentante vom Hocker gefallen ist und nun im Sterben liegt, weswegen er nun alles stehen und liegen lässt …]

Die Übernahme des Charakters durch einen neuen Spieler mag ich aus dem Grunde schon nicht, da der neue Spieler auch einen neuen Charakter erschafft, bzw. darstellt. Er kennt die Historie nicht und bringt eine andere Denk- und Sichtweise mit an den Tisch. Bei kürzeren Abwesenheiten schleifen wir den Charakter einfach mit. Wir tun so, als wäre er bei den verpassten Runden einfach dabei gewesen. Als SL den Charakter zu führen, fällt mir ebenso schwer. (Ich vergesse ihn in der Regel …)

Mit EP etc. habe ich in den Systemen, die ich primär spiele, wenig am Hut, von daher stellt sich mir diese Frage nicht.

 

Da waren es nur noch 34 …

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