John Katzenbach: Der Patient

Gekauft wurde das Buch eigentlich nur, weil ich mein Buch vor dem Antritt einer Bahnreise vergessen hatte und nur rund 5 Minuten Zeit für die Auswahl zur Verfügung standen. Der Klappentext selber wirkte nicht wirklich überzeugend, doch nach einigem hin und her fand ich keinen besseren Schinken.

Im Zug stürzte ich mich in ein fesselndes Werk und konnte es auch abends im Hotel nicht mehr aus den Fingern legen. Im ersten Teil des Buches verfolgen wir den Psychoanalytiker Dr. Frederick “Ricky” Starks, der nur 15 Tage Zeit hat um ein Rumpelstilzchenrätsel zu lösen.

Keine Produkte gefunden.

Insgesamt hat er drei Optionen a) er findet den Namen seines Peinigers, b) er nimmt sich selber das Leben oder aber c) ein Mitglied seiner Verwandtschaft wird von dem geheimnisvollen Unbekannten ermordet. Tag für Tag und Seite um Seite ziehen sich die Kreise um Ricky enger und sein Leben wird durch den großen Unbekannten und seinen Helfern zerstört. Er verliert seine Reputation, seine Wohnung und sein Geld. Immer dann, wenn er meint einen Fortschritt erzielt zu haben, muss er einen neuen Dämpfer hinnehmen – und all dies nur, weil er in frühen Jahren einer Patientin, der Mutter des Unbekannten, nicht ausreichend Unterstützung hat zukommen lassen.

Letztlich bleibt Ricky tatsächlich nur der Selbstmord, doch nur um seine Verwandten zu beschützen. So inszeniert er kurzerhand sein Ableben um nun im Verborgenen die Suche nach der Identität seines Verfolgers wieder aufzunehmen.

Zwar verliert das Buch nach Dr. Starks Scheinselbstmord deutlich an Fahrt und man hat einen Guten Zeitpunkt zum Verschnaufen bekommen, bleibt aber insgesamt und insbesondere im Dritten Teil bis zum Ende spannend. Interessant ist auch die Tatsache, dass die Story von Anfang bis Ende aus der Sicht des Psychoanalytikers beschrieben wird so dass jedes Ereignis unvorhersehbar und plötzlich auch auf den Leser einwirkt. Nach diesem Buch öffnet man die Haustüre mit mulmigem Gefühl im Bauch…

Explizite Kaufempfehlung: Der Patient von John Katzenbach

Das Hörbuch

Im ersten Teil des Romans von John Katzenbach Der Patient verfolgen wir den Psychoanalytiker Dr. Frederick “Ricky” Starks, der nur 15 Tage Zeit hat um ein Rumpelstilzchenrätsel zu lösen. Insgesamt hat er drei Optionen a) er findet den Namen seines Peinigers, b) er nimmt sich selber das Leben oder aber c) ein Mitglied seiner Verwandtschaft wird von dem geheimnisvollen Unbekannten ermordet. Tag für Tag und Seite um Seite ziehen sich die Kreise um Ricky enger und sein Leben wird durch den großen Unbekannten und seinen Helfern zerstört. Er verliert seine Reputation, seine Wohnung und sein Geld. Immer dann, wenn er meint einen Fortschritt erzielt zu haben, muss er einen neuen Dämpfer hinnehmen – und all dies nur, weil er in frühen Jahren einer Patientin, der Mutter des Unbekannten, nicht ausreichend Unterstützung hat zukommen lassen.

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Letztlich bleibt Ricky tatsächlich nur der Selbstmord, doch nur um seine Verwandten zu beschützen. So inszeniert er kurzerhand sein Ableben um nun im Verborgenen die Suche nach der Identität seines Verfolgers wieder aufzunehmen.

Das Hörbuch ist zwar gut gelesen, kann es aber leider durch die zahlreichen Kürzungen lange nicht mit dem Buch selber aufnehmen. Das Knistern und die Spannung, die insbesondere im ersten Teil des Buches entstanden ist, kommt hier nur schwer rüber. Ab und an laufen die Passagen einfach so ab und an mancher Stelle habe ich selber, der vorher das Buch gelesen hatte, sogar den Faden verloren. Wer also die Zeit hat, dem empfehle ich eher das Buch zu lesen.

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